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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Studiengebühren an der Universität Bielefeld

Geschrieben am 04-07-2007

Bielefeld (ots) - Im Streit um die Einführung von Studiengebühren
hat die Universität Bielefeld schon einiges erlebt. 2006 gab es
Rektoratsbesetzung, Protestcamp, Schlüsselraub, Brand- und
Kotanschläge. Auch im laufenden Jahr scheint sich das Klima nicht
sonderlich verbessert zu haben. Diffamierende Flugblätter,
nächtlicher Telefonterror und Zusammenstöße mit der Polizei rund um
den gestrigen Gebührenbeschluss des Senates gehören nicht gerade zur
feinen akademischen Art.
Hochschulen wie Bielefeld, zuletzt Münster und 2006 auch Paderborn
müssen aushalten, dass die Landesregierung die Entscheidung über die
Einführung von Semesterentgelten an sie durchgereicht hat. Die
Bielefelder Universität wollte damit verantwortungsvoll umgehen und
führte die gestaffelte Gebühr ein. Dass sie gekippt wurde und jetzt -
umindest vorübergehend - das Einheitsentgelt kommt, ist für die
Studierenden ein Erfolg, über den sie sich eigentlich nicht freuen
können.
Manche kühlen ihr Mütchen mit Krawall. Dass die Studierenden aber zu
differenzieren wissen, bewiesen ihre Vertreter gestern innerhalb der
überaus sachlich geführten Senatsdebatte. Man kann auch anderer
Meinung sein, ohne Rabatz zu machen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=66306
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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