(Registrieren)

Börnsen: Kultur auf Augenhöhe- das neue Grundsatzprogramm der Union

Geschrieben am 04-07-2007

Berlin (ots) - Zum neuen Grundsatzprogramm der CDU erklärt der
kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB:

In den Zeiten der Teilung unseres Landes war es die gemeinsame
Kultur, die Deutsche miteinander verband und Brücken baute. Sie
sprachen dieselbe Sprache, sie teilten ein gemeinsames kulturelles
Erbe. Denn Kultur ist Heimat und Zugehörigkeit. Sie gehört zu unseren
Lebensgrundlagen. Sie schafft Bindung zwischen Generationen, Nationen
und Religionen. Und sie ist essentiell für eine
Freiheitsgesellschaft, da sie Freiheit braucht und Freiheit schafft.
Dort finden wir unsere Identität.

Damit nimmt Kultur einen zentralen Raum und eine zentrale
Bedeutung in unserer Gesellschaft ein. Und genau zu diesem
Stellenwert bekennt sich die CDU in ihrem neuen Grundsatzprogramm:
Die Kultur erhält eine Kernfunktion, nicht nur durch ihre vordere
Platzierung, noch vor der Wirtschafts- oder Außenpolitik. Es geht der
Union um die Bewahrung unserer einzigartigen kulturellen Vielfalt und
den Austausch mit anderen Kulturen. Wir sind ein weltoffenes Land.
Das ist unser kulturelles Leitbild. Doch der Erfolg des Dialogs der
Kulturen beruht auf der eigenen Identität. Sie zu vermitteln gilt es
- durch kulturelle Bildung, durch einen sorgfältigen Umgang mit
unserer Sprache und insbesondere auch durch eine
verantwortungsbewusste und lebendige Erinnerungskultur, die unsere
gesamte Geschichte in den Blick nimmt.

Die Grundsätze zur Kulturpolitik der Union sind geprägt vom
Freiheitsgedanken: Ohne Freiheit der Kunst ist für uns eine
öffentliche Förderung von Kunst und Kultur nicht denkbar. Wir wollen
die kreativen Potenziale stärken, in der Kulturwirtschaft ebenso wie
in der traditionellen und zeitgenössischen Kunst. Diese Einstellung
hat im übrigen dazu geführt, dass Deutschland heute unter einer
christlich-demokratischen Bundeskanzlerin und einem
christlich-demokratischen Kulturstaatsminister, Bernd Neumann,
kulturell im europäischen und internationalen Vergleich glänzend da
steht, dass die Kulturschaffenden uns ihr Vertrauen schenken und wir
uns zu Recht als Kulturnation bezeichnen.

Die Union legt in ihrem Grundsatzprogramm nicht nur ein
herausragendes Bekenntnis zur Kultur ab, sie geht damit auch auf
Herausforderungen an eine erfolgreiche Kulturpolitik ein. Wer die
Kultur und damit die kreativen Kräfte im Lande stärkt, stärkt auch
den Standort Deutschland. Für uns ist daher die Kulturförderung keine
Subvention, sondern wie die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel in
ihrer ersten Regierungserklärung sagte: "eine Investition in die
Zukunft."

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

79780

weitere Artikel:
  • Zur Halbzeit der Milleniumsentwicklungsziele im Juli 2007: Drastische Steigerung der Entwicklungsausgaben für Gesundheitsprogramme erforderlich Brüssel/Berlin (ots) - Neues Europäisches Netzwerk benennt Defizite bei der Förderung weltweiter Gesundheit Die Entwicklungsausgaben zur Förderung weltweiter Gesundheit müssen drastisch erhöht werden, um die Beschlüsse der Millenniumsentwicklungsziele zur Verwirklichung weltweiter Gesundheit zu erreichen. Die Bundesregierung muss ihre Ausgaben für weltweite Gesundheit bis zum Jahr 2009 auf rund 2,2 Milliarden Euro erhöhen, um den zugesagten Beitrag zur Errichtung von Gesundheitssystemen in den Entwicklungsländern zu leisten. mehr...

  • v. Stetten/Hinz: Bürgerschaftliches Engagement gestärkt Berlin (ots) - Zu den abschließenden Beratungen des Gesetzentwurfs zur weiteren Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements erklären die Berichterstatter im federführenden Finanzausschuss der CDU/CSU Bundestagsfraktion, Christian Freiherr von Stetten MdB und der SPD Bundestagsfraktion, Petra Hinz MdB: Mit dem Gesetz zur weiteren Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements beleben wir Gemeinsinn und ehrenamtliches Engagement noch effizienter als bisher. Wir setzen hiermit ein konkretes Zeichen der Anerkennung für die Leistung der Menschen, mehr...

  • Währungskommissar Almunia für Mindestlöhne in der EU Hamburg (ots) - EU-Währungskommissar Joaquín Almunia spricht sich für Mindestlöhne in Europa aus. "Jedes Land in der EU sollte einen Mindestlohn haben", sagt er der ZEIT. Das sei zwar kurzfristig unrealistisch, räumt der Spanier ein, "theoretisch möglich und richtig wäre es aber, wenn wir in der EU jedes Mitgliedsland dazu verpflichten würden, einen eigenen Mindestlohn zu bestimmen". Nach seinen Angaben wird das Thema bereits innerhalb der EU besprochen: "Wir diskutieren schon länger, ob Europa einen Mindestlohn braucht oder nicht", mehr...

  • Mehr Licht als Schatten / Kolpingwerk Deutschland fordert Entlastung für Ehrenamtliche Köln (ots) - Folgt der Bundestag am Freitag dem geänderten Gesetzentwurf zur weiteren Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements, werden erstmals auch unentgeltliche Zeitspenden steuerlich anerkannt. "Damit wird eine alte Forderung des Kolpingwerkes Deutschland zumindest im Ansatz umgesetzt", begrüßt Gitte Scharlau vom Kolping-Bundesvorstand die Einigung unter den Fachpolitikern. Demnach sollen unentgeltlich ehrenamtlich Engagierte ab sofort eine Aufwandspauschale von 420 Euro steuerlich geltend machen können. Ursprünglich war sogar mehr...

  • Koschyk/Böhmer/Heinen: Situation von Migrantinnen verbessern Berlin (ots) - Anlässlich des Expertengesprächs der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zum Thema "Integration fordern und fördern - Situation von Frauen und Mädchen verbessern" erklären der Vorsitzende der Fraktions-Arbeitsgruppe "Integration", Hartmut Koschyk MdB, die Beauftragte der Bundesregierung für Integration, Maria Böhmer MdB, und die Vorsitzende der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ursula Heinen MdB: Gleichberechtigung der Geschlechter ist ein Gebot der Menschenrechte und des Grundgesetzes. Im alltäglichen Leben wird mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht