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Westfalenpost: Schau an, der Wowereit

Geschrieben am 01-07-2007

Hagen (ots) - Rot-roter Gedankenspieler in der SPD
Von Bodo Zapp
Wowereit, ick hör dir trapsen! Berlins Regierender Bürgermeister
macht aus seiner Sympathie für ein rot-rotes Bündnis auf Bundesebene
kein Hehl mehr. Damit stellt er sich offen gegen die
SPD-Parteispitze, gegen Beck, Struck und Steinbrück. Was ihn treibt?
Möglicherweise der ganz persönliche Blick nach vorn.
Da denkbar ist, dass Müntefering und Struck nach der nächsten Wahl
Leute von gestern sind und Beck bei einer möglichen Schlappe gegen
Merkel kaum Nummer 1 der Sozialdemokraten bleibt, könnte der Weg frei
sein für den Mann, der in Berlin mit Dunkelrot regiert. Nach eigener
Einschätzung mit Erfolg. Kanzlerkandidat Wowereit - in der Hauptstadt
ist das kein überraschender Gedanke.
Die neue Linke in der Bundesregierung, die SED-Nachfolger bei der
Umsetzung des Drohungs-Slogans "Freiheit durch Sozialismus" - das ist
ein Alptraum für Sozialdemokraten diesseits der Spree-Linie. Kurt
Beck vertrete mit seinem strikten Nein eine West-Meinung. sagt
Wowereit. Das ist richtig. Beck hat absolut Recht mit der scharfen
Abgrenzung gegenüber denjenigen, die dem gescheiterten,
freiheitsfeindlichen DDR-Weg noch immer nahe stehen.
Die SPD gibt aus Selbsterhaltungstrieb sozialen Fragen mehr Gewicht.
Aber sie darf Gysi, Lafontaine und nun auch Wowereit nicht auf den
Leim gehen.

Originaltext: Westfalenpost
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58966
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58966.rss2

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