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Der Tagesspiegel: Energieexperte Fell: "Sicherheitsmanagement typisch Vattenfall"

Geschrieben am 01-07-2007

Berlin (ots) - Der grüne Bundestagsabgeordnete und Energieexperte
Hans-Josef Fell kritisiert, dass das Atomkraftwerk Brunsbüttel am
Wochenende wieder angefahren werden durfte, obwohl bei der
Schnellabschaltung am Donnerstag ein Steuerstab nicht richtig
eingefahren werden konnte. Die Steuerstäbe unterbrechen bei einer
Schnellabschaltung die Kettenreaktion im Reaktor. Fell sagte dem
Tagesspiegel: "Wir finden das ungewöhnlich. Das ist
Sicherheitsmanagement typisch Vattenfall." Damit spielte er auf
schwerwiegende Störfälle in Brunsbüttel 2001 und im schwedischen
Forsmark im vergangenen Jahr an. "Ein Betreiber, der einen Reaktor
unter diesen Umständen wieder anfährt, ist ein Sicherheitsrisiko",
sagte Fell.
Dagegen sagte Vattenfall-Sprecher Ivo Banek dem Tagesspiegel, ein
Steuerstab sei zwar bei der Schnellabschaltung "nicht schnell genug"
gewesen. Doch hätten weder der Tüv noch das Sozialministerium
Einwände dagegen, den Reaktor wieder in Betrieb zu nehmen.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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