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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Arbeitnehmerbeteiligung

Geschrieben am 29-06-2007

Bielefeld (ots) - Eine Arbeitnehmerbeteiligung an ihren
Unternehmen ist eine sinnvolle Sache. Den Mitarbeitern eine zweite
Einkommensquelle zu eröffnen ist in Zeiten der Globalisierung wegen
des Drucks auf ihre Einkommen durch die niedrig entlohnte Konkurrenz
aus vielen Ländern ein richtiger Weg, um sie an den wachsenden
Kapitaleinkommen zu beteiligen. Die Idee zu der von SPD und Union
gewollten Kapitalbeteiligung hätte aus diesem Grund allerdings schon
viel früher auf den Tisch kommen müssen.
Nun wird man in der großen Koalition nach einem Kompromiss suchen
müssen, um Elemente aus den beiden unterschiedlichen Konzepten zu
verbinden. In erster Linie wird es dabei wohl darum gehen, inwieweit
der Risikoschutz des eingesetzten Kapitals gewährleistet werden kann.
Die große Merheit der Deutschen setzt bei ihren Geldanlagen auf
Sicherheit. Und deshalb muss ein Beteiligungsmodell den
investierenden Menschen größtmögliche Sicherheit für den Fall einer
Insolvenz des Unternehmens bieten. Nur dann ist das von der Union
angepeilte Ziel zu erreichen, dass sich 20 Prozent der Arbeitnehmer
an ihren Unternehmen beteiligen.
Eines muss bei der Kompromisssuche vermieden werden: Es darf bei der
Verwirklichung einer guten Idee kein bürokratisches Monster
entstehen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=66306
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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