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BGA: Unternehmensbeteiligung ist keine Einbahnstrasse

Geschrieben am 29-06-2007

Berlin (ots) - Der Vorschlag der Union zur Unternehmensbeteiligung
beinhaltet die wichtigsten Forderungen des BGA, nämlich das Element
der Freiwilligkeit für Arbeitgeber und Arbeitnehmer sowie den
Verzicht auf eine Absicherung von Verlustrisiken, insbesondere das
Absehen von Regelungen zur Insolvenzsicherung. Wer an den
unternehmerischen Chancen partizipieren möchte, muss auch bereit
sein, dass unternehmerische Risiko mit zu tragen." Dies erklärt Anton
F. Börner, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und
Außenhandels (BGA), heute in Berlin.

Mit einer steuerlichen Förderung könne die Ausweitung der
Mitarbeiterkapitalbeteiligung gut dort vorangetrieben werden, wo
beide Seiten dies wünschten. Auch das wachstumsfreundliche Konzept
der nachgelagerten Besteuerung, bei der die Besteuerung erst bei
Verkauf der Kapitalbeteiligung erfolgt, bewertet der BGA positiv.

"Für den Mittelstand ist das Modell der Unternehmensbeteiligung
nur attraktiv, wenn ein Anreiz zu mehr Motivation und Produktivität
geschaffen wird. Nur so wird die Identifikation der Mitarbeiter mit
ihrem Unternehmen gesteigert - in guten wie in schlechten Zeiten.
Genau an diesem Ziel scheitert das SPD-Modell des Deutschlandfonds,
das nach dem Prinzip der 'Rosinenpickerei' die Gewinne sozialisiert,
die Verluste aber den Unternehmern überläst", so Börner abschließend.

44, Berlin, 29. Juni 2007

Originaltext: BGA Bundesverb.Dt.Groß- u. Außenhandels
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6564
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6564.rss2

Pressekontakt:
Ansprechpartner:
André Schwarz
Pressesprecher
Telefon: 030/ 59 00 99 520
Telefax: 030/ 59 00 99 529


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