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Rheinische Post: Bundeswehr-Datenaffäre beschäftigt den Verteidigungsausschuss des Bundestags

Geschrieben am 27-06-2007

Düsseldorf (ots) - Die Affäre um verschwundene Daten der
Bundeswehr wird am nächsten Mittwoch (4. Juli) den
Verteidigungsausschuss des Bundestags beschäftigen. Dort müsse die
Bundesregierung einen Bericht über die Datenlöschung vorlegen,
forderte die Verteidigungs-Expertin und stellvertretende
Fraktionschefin der oppositionellen FDP, Birgit Homburger. "Wir
verlangen lückenlose Aufklärung, wie es dazu kommen konnte", sagte
Homburger der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).

"Mir reicht die Erklärung nicht aus, warum es keine zweite
Datensicherung gab, was bei so wichtigen Daten eigentlich Standard
ist", betonte die FDP-Politikerin. Sie wolle außerdem wissen, ob die
Bundeswehr externe Fachleute hinzugezogen habe, um die defekten
Datenbänder zu rekonstruieren. "So etwas ist heute machbar.
Stattdessen wurden die Bänder einfach vernichtet", rügte Homburger
und fügte empört hinzu: "Wo sind wir eigentlich?"

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2303


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