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Lausitzer Rundschau: Lausitzer Gastgewerbe geht der Nachwuchs aus Anreize schaffen

Geschrieben am 22-06-2007

Cottbus (ots) - Eine Branche bekommt ihre Quittung. Für regionale
Unzulänglichkeiten. Während das Reiseland Lausitz immer mehr
Touristen anlockt, kämpft das für die Branche wichtige Rückgrat
Hotel- und Gaststättengewerbe mit fehlendem Fachpersonal. Sogar viele
Lehrstellen bleiben unbesetzt. Und das obwohl die Branche ihren
Fachleuten beim richtigen Engagement schnelle Aufstiegschancen selbst
in exklusiven Häusern bietet. Das können viele ehemalige Lausitzer
Lehrlinge bestätigen, die heute in New York oder in London arbeiten.
Wer es schafft, geht weg. Das ist angesichts der schlechten Bezahlung
in der Lausitz nicht verwunderlich. Schließlich liegt der Tariflohn
nur bei 1295 Euro brutto im Monat für eine qualifizierte Fachkraft.
Die große Mehrheit der Lausitzer Häuser zahlt nicht einmal das, da
sie nicht tarifgebunden ist.
Natürlich können sich die Gastwirte und Hoteliers ihr Geld nicht
drucken. Die Gewinne hierzulande sind geringer als in etablierten
Urlauberregionen der Alpenländer. Aber wer gute Leute braucht, muss
auf sie zugehen können und Anreize schaffen. Die müssen nicht immer
in eine dickere Lohntüte münden. Wo die Margen klein sind, ist
Kreativität gefragt. Das können Vergünstigungen für Angestellte und
deren Familien sein oder kostenlose Qualifizierungen. Das kann
ausgleichen helfen. Denn bei einem Top-Arbeitsklima lässt sich der
eine oder andere Euro weniger in der Tasche besser verschmerzen.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47069
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Lausitzer Rundschau

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Fax: 0355/481247
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