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Mitteldeutsche Zeitung: zu Koalitionsausschuss

Geschrieben am 19-06-2007

Halle (ots) - Erstaunlich ist jedoch, wie ungeschickt die SPD mit
dem Erreichten umgeht. Statt ihre eigenen Erfolge herauszustreichen,
beklagt sie, dass es noch immer keinen gesetzlichen Mindestlohn für
alle Arbeitnehmer geben wird. Das war nicht zu erwarten und leistet
den Attacken von Linkspartei und Gewerkschaften nur Vorschub. Die
Union hingegen, die das Wort Mindestlohn noch nicht einmal
branchenspezifisch zulassen wollte, feiert ungeniert das Ergebnis
einer langen Verhandlungsnacht, die letztlich von Geben und Nehmen
bestimmt war. Ihre Anhänger müssen schon genauer hinschauen, wenn sie
das Haar in der Suppe entdecken wollen.So festigt die Union ihren
Nimbus als gestaltende Regierungspartei, während sich in der SPD die
Sehnsucht nach der Freiheit der Oppositionsbank weiter Bahn bricht.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

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Tel.: 0345/565-4307


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