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Arbeiterwohlfahrt (AWO) fordert von Koalitionsausschuss Einigung in Sachen Pflegereform

Geschrieben am 18-06-2007

Berlin (ots) - "Für die pflegebedürftigen Menschen in Deutschland
ist eine Reform der Pflegeversicherung unabdingbar", so AWO
Bundesgeschäftsführer Rainer Brückers. Die AWO "erwartet von der
Großen Koalition deshalb heute eine zukunftsweisende Einigung in
Sachen Pflegereform."

Seit vielen Jahren fordert die AWO u.a.

- eine finanzielle Stärkung der ambulante Pflege - ohne dabei
jedoch die stationären Leistungen einzuschränken;

- eine Dynamisierung der Leistungen der Pflegeversicherung;

- die besondere Berücksichtigung des Hilfe- und Betreuungsbedarfes
von Demenzkranken.

Diese Umsetzungsschritte sind "nun endlich konkret in der
Diskussion und können auch mit einer geringfügigen Beitragserhöhung
umgesetzt werden", betont Brückers. "Ebenso fordern wir zur
finanziellen Absicherung der Pflegeversicherung aber auch den
Ausgleich zwischen privater und gesetzlicher Pflegeversicherung -
schon aus Gerechtigkeitsgründen", so Brückers. "Die Finanzierung der
Pflegeversicherung muss auf möglichst viele Schultern solidarisch
verteilt werden, damit die betroffenen Menschen in unserer - zum
Glück - immer älter werdenden Gesellschaft, auch künftig angemessen
betreut werden können."

Originaltext: Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bundesverband
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=15839
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_15839.rss2

Pressekontakt:
AWO Bundesverband e.V.
0228/6685-0
presse@awo.org


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