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Rheinische Post: NRW-Minister Breuer: Mehr RWE-Kraftwerke nur, wenn alte abgeschaltet werden

Geschrieben am 14-06-2007

Düsseldorf (ots) - Ein neues Mega-Braunkohlekraftwerk von RWE in
Niederaußem soll nur unter strickten Auflagen genehmigt werden.
Michael Breuer, NRW-Europaminister und Vorsitzender der CDU
Mittelrhein, sagte der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post
(Donnerstagausgabe), RWE müsse zunächst einen verbindlichen Zeitplan
für die Abschaltung alter Anlagen vorlegen. "Zudem erwarten wir ein
Konzept, dass die Verschattung durch die Dampfschwaden verhindert",
sagte Breuer. "Hier muss RWE bereit sein, die Zusatzkosten in Kauf zu
nehmen." Letztlich müsse sich das Programm in die "ehrgeizigen
Klimatschutzziele einfügen, die Kanzlerin Merkel definiert hat." Die
Grünen im Düsseldorfer Landtag kritisierten, RWE habe sich in der
Vergangenheit dreist über Stilllegungs-Zusagen hinweggesetzt. Der
Konzern hatte dem Kölner Regionalrat zugesichert, das Kraftwerk in
Frimmersdorf bis zum Jahr 2007 still zu legen. Jetzt sollen die
Blöcke, die zu den klimaschädlichsten in Europa zählen, zwei Jahre
länger laufen. "RWE muss der Bevölkerung jetzt deutlich
entgegenkommen", sagte Horst Becker, Landtagsabgeordneter der Grünen
der Zeitung. Der Kölner Regionalrat wird sich am morgigen Freitag mit
den Neubau-Plänen von RWE beschäftigen. Dort sollen zwei Blöcke mit
jeweils 1100 MW entstehen.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

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Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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