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Der Tagesspiegel: Niebel provoziert Streit um FDP-Familienpolitik FDP-Generalsekretär tritt für Betreuungsgeld an zu Hause erziehende Eltern ein.

Geschrieben am 12-06-2007

Berlin (ots) - Kurz vor dem Bundesparteitag der FDP in Stuttgart
an diesem Wochenende provoziert FDP-Generalsekretär Dirk Niebel
Streit mit den Familienpolitikern seiner Partei. Zwar tritt auch er
für die Einführung von Betreuungsgutscheinen für Eltern von
Kleinstkindern unter drei Jahren ein. "Allerdings müssen die Eltern
wirklich eine Wahlfreiheit haben", sagte Niebel dem Tagesspiegel
(Mittwochsausgabe). Dies sei nur gegeben, wenn Eltern, die ihre
Kinder zu Hause betreuen möchten, sich den Gegenwert des Gutscheins
auch bar auszahlen lassen können. "Jeder muss selbst entscheiden
können, wo und wie sein Kind am besten betreut wird."

Die Familienpolitiker der FDP lehnen eine solche Bar-Auszahlung,
die dem Betreuungsgeld gleichkommt, das CSU-Chef Edmund Stoiber
fordert, strikt ab.

Bei Rückfragen wenden Sie Sich bitte an die Politikredaktion des
Tagesspiegels, 030 - 26 009 - 615

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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