| | | Geschrieben am 12-06-2007 Rheinische Post: Grüne zu sächsischer Korruptions-Affäre: De Maizière soll im Geheimdienst-Gremium des Bundestags Stellung beziehen
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 Düsseldorf (ots) - Die Korruptionsaffäre in Sachsen sollte nach
 Einschätzung der Grünen auch das Parlamentarische Kontrollgremium
 (PKG) in Berlin beschäftigen. Es gebe an die Adresse von
 Kanzleramtschef  Thomas de Maizière (CDU)  "schon einige Fragen",
 sagte  Jerzy Montag, rechtspolitischer Sprecher der Grünen, der
 "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).  "Das Parlamentarische
 Kontrollgremium (PKG) in Berlin muss mit Herrn de Maizière über diese
 Sache ganz ernsthaft reden", drängte Montag.  Schließlich koordiniere
 de Maizière  im Bund  die Geheimdienste.  Die Vorgänge in Sachsen
 werfen laut Montag auch für den Bund die Frage auf, "nach welchen
 Kriterien Herr de Maizière entscheidet, welche Informationen für das
 Parlament notwendig sind".  Hintergrund: In seiner früheren Funktion
 als  sächsischer Innenminister soll de Maizière eine brisante
 Datensammlung des Verfassungsschutzes zur organisierten Kriminalität
 dem Parlament lange vorenthalten haben. Max Stadler (FDP),
 Vorsitzender des PKG des Bundestages, hingegen sieht keine
 Notwendigkeit, de Maizière zu diesem Thema zu hören."Es handelt sich
 nach bisherigen Erkenntnissen um eine rein sächsische Angelegenheit.
 Von daher ist das von mir geleitete Gremium aus heutiger Sicht dafür
 nicht zuständig", sagte Stadler der "Rheinischen Post".
 
 Originaltext:         Rheinische Post
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