| | | Geschrieben am 11-06-2007 Rheinische Post: Bahn fährt riskanten Kurs
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 Düsseldorf (ots) - Von Klaus Peter Kühn
 
 Die Leistungen der Deutschen Bahn im Nahverkehr sind keineswegs
 alle glänzend, davon kann jeder Pendler ein Lied singen. Eigentlich
 müsste deshalb über Ausgleichszahlungen für nicht oder schlecht
 erbrachte Leistungen verhandelt werden. Stattdessen ringen die
 Verkehrsverbünde mit dem Unternehmen über die Sicherung des
 bestehenden Angebots. Kleinere Abstriche sind wohl kaum zu vermeiden,
 einfach weil die staatlichen Zuwendungen zurückgehen und der
 durchschnittliche Ticketpreis nur 40 Prozent der Kosten deckt.
 Vorerst ist Sendepause zwischen beiden Seiten. Die Verbünde haben
 sich munitioniert mit Rechtsgutachten. Tenor: Die Bahn zockt uns ab.
 Letztlich lautet der Vorwurf sogar, dass die Gewinne der Bahn zu
 einem Gutteil  aus Steuergeld stammen. Denn der Regionalverkehr ist
 nur deshalb ein Geschäft, weil Jahr für Jahr Milliarden an
 staatlichen Zuwendungen fließen. Mit dem Börsengang im Hinterkopf
 geht Bahn-Chef Mehdorn ein hohes Risiko ein. Eine gute Bilanz mit
 respektablem Gewinn hat derzeit Vorrang. Deshalb will er bei der
 sprudelnden Einnahmequelle Nahverkehr keine Einbußen zulassen. Er
 treibt die Verbünde, die die Züge bestellen, mit diesem Kurs
 langfristig in die Arme der Wettbewerber, die sich bei den Preisen
 äußerst entgegenkommend zeigen.
 
 Originaltext:         Rheinische Post
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