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Union und SPD streben Einigung bei Mindestlöhnen an - Heil: Koalition platzt nicht beim Mindestlohn / Zitat aus "Was erlauben Strunz", 11.06.2007, 23:30 Uhr auf N24

Geschrieben am 11-06-2007

Berlin (ots) - Nach dem Koalitionsstreit beim Mindestlohn haben
CDU und SPD Einlenken signalisiert. "Wo die Voraussetzungen dafür
sind, so wie bei den Gebäudereinigern, machen wir das zusammen",
betonte Laurenz Meyer, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU, heute
(Montag) in der N24-Sendung "Was erlauben Strunz". Die CDU habe
angeboten, in den Branchen, in denen die Voraussetzungen nicht
gegeben seien, sollten die Tarifpartner eine Einigung bis zum
nächsten Jahr anstreben. "Und wo das dann passiert und die
Voraussetzungen, so wie es in der Koalitionsvereinbarung besprochen
und beschrieben ist, vorhanden sind, da kann man das doch
beschließen", ergänzte Meyer.

SPD-Generalsekretär Hubertus Heil nahm in der N24-Talksendung das
Angebot an: "Wenn wir das für alle Branchen in Deutschland machen,
das haben Sie ja eben gesagt, wo die Voraussetzungen stimmen - genau
wie bei den Gebäudereinigern." Zugleich unterstrich Heil: "Wir lassen
die Koalition beim Thema Mindestlohn nicht platzen." Er plädiere
dafür, dass die "Koalition sich an diesem Punkt nicht immer wieder
trifft und vertagt." Jetzt solle man zu Lösungen kommen "im Interesse
der Menschen."

Radio-O-Töne sind unter www.vorabs.de abzurufen!

Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle!

"Was erlauben Strunz" - immer montags um 23:30 Uhr auf N24.

Originaltext: N24
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=13399
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_13399.rss2

Bei Rückfragen:
Kerstin Bähren
N24, PR-Redakteurin
Tel.: +49 (30) 2090 - 4622
Fax: +49 (30) 2090 - 4623
E-Mail: kerstin.baehren@N24.de
Fotohotline: + 49 (30) 2090 - 2324
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