| | | Geschrieben am 11-06-2007 Ruck/Pfeiffer: G8-Gipfel setzt richtige und wichtige Weichenstellung im Kampf gegen HIV/Aids
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 Berlin (ots) - Zu den Zusagen des G8-Gipfels hinsichtlich der
 HIV/Aids-Bekämpfung erklärt die zuständige Berichterstatterin und
 stellvertretende Vorsitzende des Entwicklungsausschusses, Sibylle
 Pfeiffer MdB und der entwicklungspolitische Sprecher der Fraktion,
 Dr. Christian Ruck MdB:
 
 Auf ihrem Gipfel in Heiligendamm einigen sich die G8-Staaten auf
 ein Hilfsprogramm in Höhe von rund 44 Mrd. Euro zur Bekämpfung von
 HIV/Aids, Malaria und Tuberkulose. Diese Entscheidung ist
 ausdrücklich zu begrüßen.
 
 Der deutsche Anteil beträgt vier Milliarden Euro bis 2015. Dies
 entspricht einer jährlichen Summe von 500 Millionen Euro - im
 Vergleich zu 300 Millionen Euro im Jahr 2006. Wir haben hier einen
 gewaltigen Sprung gemacht. Hiermit wurde ein wichtiges Zeichen
 gesetzt, denn den drei großen Killer-Krankheiten fallen jährlich
 sechs Millionen Menschen zum Opfer, Tendenz steigend. Diese
 Infektionskrankheiten gefährden zudem die Erfolge jeglicher
 Entwicklungszusammenarbeit.
 
 Es ist besonders wichtig, dass ein Großteil der Gelder für den
 Schutz und die Behandlung von Frauen und Mädchen dienen soll.
 HIV/Aids hat mittlerweile ein weibliches Gesicht bekommen. Mädchen
 und Frauen stärken, heißt HIV/Aids schwächen. Fast zwei Drittel aller
 HIV-Positiven leben in Afrika. Dort ist die Ansteckungsgefahr für
 Frauen dreimal so groß wie für Männer.
 
 Aufklärung und Prävention bleiben unsere stärksten Waffen im Kampf
 gegen HIV/Aids. Natürlich sind Medikamente und die Behandlung von
 HIV/Aids wichtig. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass diese
 Krankheit nicht heilbar ist. Umso mehr kommt der Aufklärung und
 Prävention eine größere Bedeutung zu, denn auch für HIV/Aids gilt:
 vorbeugen ist immer besser als heilen.
 
 Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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 CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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