| | | Geschrieben am 07-06-2007 G8-Ergebnis zum Klimaschutz mager / Jetzt Blick nach Bali zum Weltklimagipfel richten
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 Berlin (ots) - Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland
 (BUND) zeigte sich nur teilweise zufrieden mit dem Ergebnis des
 G8-Gipfels zum Schutz des globalen Klimas. Das Fehlen konkreter
 Klimaschutzziele werde mit "pseudoharmonischer Tünche und schwammigen
 Versprechungen" überdeckt. Die G8 hangele sich weiter mit vagen
 Absichtserklärungen von Gipfel zu Gipfel.
 
 Gerhard Timm, BUND-Geschäftsführer: "Am Klimaproblem gemessen ist
 das Ergebnis überaus mager. Die Absichtserklärung zur Halbierung der
 Treibhausgase bis 2050 begrüßen wir jedoch. Jetzt müssen
 völkerrechtlich verbindliche Ziele her. Das richtige Forum für mehr
 Klimaschutz ist die entschlossene Fortsetzung des Kyoto-Prozesses im
 Rahmen der Vereinten Nationen. Das zumindest konnte Kanzlerin Merkel
 gegen George W. Bush durchsetzen."
 
 Die EU müsse ihr Ziel, bis 2020 ein Drittel weniger Treibhausgase
 zu emittieren, jetzt ohne Vorbedingungen zügig umsetzen. Deutschland
 solle sich mit minus 40 Prozent daran beteiligen. Es gehe darum, bis
 zur Kyoto-Anschlusskonferenz im Dezember in Bali eine "Koalition der
 Klimaretter" zu bilden. Darin müssten auch die Schwellenländer
 einbezogen werden.
 
 Originaltext:         BUND
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7666
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7666.rss2
 
 Pressekontakt:
 Gerhard Timm, BUND-Bundesgeschäftsführer:
 Tel. 030-27586-431 bzw.
 
 Rüdiger Rosenthal, BUND-Pressesprecher:
 Tel. 030-27586-425, Fax: -449
 E-Mail: presse@bund.net
 Internet: www.bund.net
 
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