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Rheinische Post: NRW-Landtag muss für Kohle-Kompromiss zur RAG "nachsitzen" - fünf Wochen Zeitverzug

Geschrieben am 05-06-2007

Düsseldorf (ots) - Die Verzögerungen beim Kompromiss über die
Zukunft des RAG-Konzerns hat ein parlamentarisches Nachspiel. Nach
Informationen der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post
(Dienstagausgabe) muss der Landtag zu einer Sondersitzung
zusammengerufen werden, um die nötigen Rechtsgrundlagen für den neuen
Konzerns rechtzeitig beschließen zu können. Der Streit habe um
RAG-Chef Werner Müller habe zu einer Verzögerung von fünf Wochen
geführt, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Berliner
Koalitionskreise. Deshalb seien die nötigen Beschlüsse jetzt in den
noch geplanten Sitzungen vor der Sommerpause nicht mehr zu schaffen,
berichtet die Zeitung unter Berufung auf Landtagskreise. Die Zeitung
berichtet weiter, der alte und neue RAG-Chef Werner Müller werde
ungeachtet seiner Berufung bei der heutigen Aufsichtsratssitzung
einen Rüffel erhalten. Die Vertreter von RWE, einem der
Hauptaktionäre des Zechenkonzerns, werfen Müller pflichtwidriges
Verhalten im Zusammenhang mit einer dem Stahlkonzern ArcelorMittal
eingeräumten Kaufoption vor, die diesem erlaubt, die RAG-Tochter
SaarFerngas zu übernehmen. Ein Gutachten der Anwaltskanzlei
Freshfields im Auftrag von Aufsichtsratschef Wulf Bernotat komme zum
Schluss, dass Müller nicht ganz korrekt gehandelt habe. Daraus müsse
der Aufsichtsrat jedoch keine Konsequenzen ziehen, schreibt die
Rheinische Post.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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