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Rheinische Post: FDP will erneuten Vorstoß für Präimplantationsdiagnostik

Geschrieben am 31-05-2007

Düsseldorf (ots) - Angesichts der Debatte um das schwedische
"Designer-Baby" hat die FDP eine Lockerung des Verbots einer
gezielten Embryo-Auslese bei der künstlichen Befruchtung in
Deutschland gefordert. In Schweden haben Behörden erstmals grünes
Licht für die Auswahl eines Embryos vor dem Einsetzen in die
Gebärmutter gegeben, um später einen todgeweihten Jungen durch
Blutstammzellen des neuen Geschwisterchens zu retten. Der Gewebetyp
des Babys soll zu dem des älteren Bruders passen, um bei ihm den
Ausbruch einer seltenen Stoffwechselkrankheit zu stoppen."Dieser Fall
könnte Anlass sein, es in Deutschland erneut zu versuchen, endlich
eine Liberalisierung der Präimplantationsdiagnostik (PID)
hinzubekommen", sagte Ulrike Flach, technologiepolitische Sprecherin
der FDP-Bundestagsfraktion, der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).
"Gerade in solchen Fällen, in denen es um schwere Erbkrankheiten
geht, sollte man PID in Deutschland ermöglichen", betonte die
FDP-Politikerin. In der Bevölkerung gebe es ein "wirkliches
Bedürfnis" nach einer Liberalisierung. Die FDP könne dies zum Anlass
nehmen, erneut ihren Geetzentwurf für PID einzubringen.

Originaltext: Rheinische Post
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Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2303


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