(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Platzeck

Geschrieben am 10-04-2006

Halle (ots) - Platzeck hat aus gesundheitlichen Gründen sein Amt
niedergelegt. Sein Körper hat ihm das abverlangt, hat ihm diese
Grenze gesetzt. Und Platzeck hat sie akzeptiert. Da stand gestern
kein Held vor den TV-Kameras, kein Deichgraf, sondern ein geprüfter
Mensch mit der Einsicht: "Ich habe meine Kräfte überschätzt."
Überschätzt aber auch deshalb, weil es ihm viel mehr Mühe bereitete,
als SPD-Chef seine Truppen zu sammeln, die Richtung zu bestimmen und
zugleich ein verlässlicher Regierungspartner zu sein, als es der
beliebte Regierungschef aus seiner Arbeit in Brandenburg gewohnt war.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

7367

weitere Artikel:
  • Lausitzer Rundschau: Die Lausitzer Rundschau Cottbus zu Platzecks Rücktritt vom SPD-Vorsitz: Von Schock zu Schock Cottbus (ots) - Nur der Zufall entschied im Herbst für Matthias Platzeck und gegen Kurt Beck als neuen SPD-Chef. Beck hätte nach Münteferings Abgang den ersten Zugriff gehabt, hatte aber gerade eine Landtagswahl vor sich. Spätestens die gestrige Rücktrittserklärung von Matthias Platzeck dürfte auch dem letzten Sozialdemokraten klar gemacht haben, was für einen Hoffnungsträger sie da unversehens bekommen hatten, welch eine Chance auch für 2009. Sicher, Platzeck konnte den Beweis seiner Führungskraft in 146 Tagen Amtszeit noch nicht wirklich mehr...

  • LVZ: Leipziger Volkszeitung zum Platzeck-Rücktritt Leipzig (ots) - Nicht erst seit dem Abgang Gerhard Schröders als Parteivorsitzender ist die SPD gelähmt von einem Selbstfindungsprozess, dessen Ziel am politischen Horizont noch nicht erkennbar ist. Die Mitglieder sind verunsichert über das kurslose Dahindümpeln zwischen linker, sozialistischer Renaissance und marktwirt- schaftlichen Reformversuchen. Gleichzeitig verschleißt die SPD ihre Vorsitzenden. Franz Müntefering wurde abgesägt von Rebellen in den eigenen Reihen. Matthias Platzeck scheiterte so schnell wie keiner vor ihm am überwiegend mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: zu Platzeck: Stuttgart (ots) - Es ist nicht zuletzt Platzecks Verdienst, dass Schwarz-Rot die erste Etappe ohne größere Spannungen geschafft hat - auch wenn der SPD die anhaltend schlechten Umfragewerte zu schaffen machen. Viele Genossen hatten befürchtet, dass Platzeck sich in seiner Dreifach-Funktion - als SPD-Chef im Bund und in Brandenburg sowie als Ministerpräsident - dieser Entwicklung nicht kraftvoll genug entgegenstemmen könnte. Jetzt hat er auf den Rat seiner Ärzte gehört. Platzeck geht - nicht ohne Wehmut, aber erhobenen Hauptes. Originaltext: mehr...

  • Rheinische Post: Italiens knappe Wahl Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann Wer in Italien effektive Regierungsarbeit abliefern will, sollte im Senat und im Abgeordnetenhaus die Mehrheit haben. Dann lässt sich regieren, dann können auch Gesetze durchgebracht werden, die unpopulär, aber notwendig sind. Italien hat gewählt, und die Menschen haben keine glasklare Entscheidung getroffen. Romano Prodi liefert sich mit seinem Mitte-Links-Bündnis ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Rechten von Regierungschef Berlusconi. Schon während des Wahlkampfes hatten sich Vertreter von mehr...

  • Rheinische Post: Die SPD taumelt weiter Düsseldorf (ots) - Von Sven Gösmann Politik ist ein gnadenloses Geschäft. Diesen Verdacht der Wähler bestätigte der gestrige Tag in Berlin eindrucksvoll. Wie ein Getriebener räumte Matthias Platzeck den Posten des SPD-Vorsitzenden, eilig hoben die Genossen statt seiner Kurt Beck auf den Schild. Bloß kein Innehalten, nur kein machtpolitisches Vakuum entstehen lassen! Schließlich hatte Platzeck mit seinem Rücktritt eine Entscheidung getroffen, die zwar von persönlicher Stärke, aber auch von politischer Schwäche zeugt. Nur einen Tag vor mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht