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Stuttgarter Nachrichten: Giordano: Islam verletzt Würde der Frau - "Deutschland steht vor Scherbenhaufen einer total verfehlten Integration"

Geschrieben am 31-05-2007

Stuttgart (ots) - Nach Ansicht des Publizisten Ralph Giordano
verletzt der Islam die Würde der muslimischen Frau. Im Interview mit
den Stuttgarter Nachrichten (Donnerstag), sagte er: "Die Wahrheit
ist, dass die Geschichte des Islam eine einzige instituierte
Entwürdigung der Frau ist." Zuvor hatte Giordano durch Kopftuch oder
Burka verhüllte Frauen als ,menschliche Pinguine' bezeichnet.
"Dieser Ausdruck richtet sich nicht gegen die muslimische Frau,
sondern gegen die, die sie durch Totalverhüllung in einen
menschlichen Pinguin verwandeln."

Der Schriftsteller und Regisseur hat wegen seiner Kritik am
geplanten Bau einer Großmoschee in Köln Morddrohungen erhalten. "Wo
sind wir denn, dass mir in Deutschland mit der Fatwa gedroht wird?",
fragte er: "Der Islam steht auf dem Prüfstand der Geschichte." Seinen
Widerstand gegen das Gebäude begründete Giordano: "Diese sakrale
Monstranz wäre ein falsches Signal, weil sie eine gelungene
Integration vortäuscht."

Vielmehr stünde Deutschland vor dem "Scherbenhaufen einer total
verfehlten Migration. Deutschland hat sich jahrzehntelang geweigert,
sich als Einwanderungsland zu bekennen. Es gibt keine Regularien und
Gesetze, die die Zuwanderung kontrolliert hätten." So seien Millionen
Migranten gekommen. Dies hätten die Deutschen mit einer
humanitär-weltverbesserischen Attitüde hingenommen - "mit dem
Ergebnis, dass ein großer Teil der Zuwanderer weder willens noch
fähig ist, sich zu integrieren. Seither prallen zwei
grundverschiedene Kulturen aufeinander, und es ist die entscheidende
Frage, ob diese beiden Kulturen miteinander verträglich sind."
Giordano: "Es gibt Kräfte, die in Parallelgesellschaften Dinge tun,
die in direktem Gegensatz zum Grundgesetz stehen."

Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39937
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39937.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


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