(Registrieren)

Rheinische Post: Länder wollen mehr Zuwanderer einstellen

Geschrieben am 31-05-2007

Düsseldorf (ots) - Die Bundesländer wollen in ihrer Rolle als
Arbeitgeber künftig verstärkt Zuwanderer berücksichtigen. Darauf
haben sich die zuständigen Minister und Senatoren nach Informationen
der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) in ihrem Beitrag zum
Nationalen Integrationsplan (NIP) geeinigt. "Die Länder streben
deshalb die interkulturelle Öffnung ihrer Verwaltung an, zu der
sowohl Qualifizierungsmaßnahmen für alle öffentlich Bediensteten als
auch Bemühungen zur Erhöhung des Anteils von Menschen mit
Migrationshintergrund gehören", heißt es in dem 20-seitigen Konzept.
Es soll am 14. Juni von der Ministerpräsidentenkonferenz beschlossen
werden.
Weiteres Signal: Die Länder verpflichten sich, in den kommenden fünf
Jahren "Fortbildungsmaßnahmen anzubieten, die es allen Lehrkräften
ermöglichen, ihren Sprachbildungsauftrag im Unterricht wahrzunehmen".
Die Länder haben ihren Vorschlägen allerdings einen grundsätzlichen
Vorbehalt vorangestellt: "Umfang und Zeitpunkt der Realisierung der
hier genannten politischen Absichten und Maßnahmen stehen unter dem
Vorbehalt der von den Landesparlamenten zur Verfügung gestellten
Haushaltsmittel."

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

73481

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Nachrichten: Giordano: Islam verletzt Würde der Frau - "Deutschland steht vor Scherbenhaufen einer total verfehlten Integration" Stuttgart (ots) - Nach Ansicht des Publizisten Ralph Giordano verletzt der Islam die Würde der muslimischen Frau. Im Interview mit den Stuttgarter Nachrichten (Donnerstag), sagte er: "Die Wahrheit ist, dass die Geschichte des Islam eine einzige instituierte Entwürdigung der Frau ist." Zuvor hatte Giordano durch Kopftuch oder Burka verhüllte Frauen als ,menschliche Pinguine' bezeichnet. "Dieser Ausdruck richtet sich nicht gegen die muslimische Frau, sondern gegen die, die sie durch Totalverhüllung in einen menschlichen Pinguin verwandeln." mehr...

  • LVZ: Soldaten-Ehrenmal soll jetzt doch die einzelnen Namen der Toten der Bundeswehr auflisten Leipzig (ots) - Das von Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) angeregte und nach Abschluss eines Wettbewerbs auch im Entwurf feststehende Ehrenmal für alle getöteten Soldaten und zivilen Angehörigen der Bundeswehr wird nun doch im Einzelnen die Namen der Toten aufzeigen. Das wurde der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe) aus Kreisen der Organisatoren des künstlerischen Gestaltungswettbewerbs bestätigt. Bisher hatte Jung unter Rücksicht auf die Interessen der Angehörigen für ein anonym gehaltenes Ehrenmal geworben. mehr...

  • Afghanistans Präsident Karsai: "Ich fühle mich manchmal sehr allein" Hamburg (ots) - Afghanistans Präsident Hamid Karsai träumt im neuen ZEITmagazin LEBEN davon, "dass wir in zehn Jahren keine militärische Unterstützung mehr brauchen. Wir sind sehr dankbar dafür, auch wenn die Soldaten manchmal Fehler machen. Sie opfern ihr Leben für uns. Wir machen Fehler, die Soldaten machen Fehler". Für Karsai heißt Leben "irren und weitermachen". In harten Zeiten überlege er nicht viel, "ich gehe durch sie hindurch. Ich versuche, Lösungen zu sehen, nicht Probleme. Dennoch fühle ich mich manchmal sehr allein. Aber mehr...

  • Klimaschutz ist Menschenrecht / Mit der neuen Arche Noah appelliert Greenpeace an die Mächtigen der Welt Igdir/Hamburg (ots) - Das von der Völkergemeinschaft anerkannte Recht auf Leben und Gesundheit ist durch die Klimazerstörung in Gefahr. Deshalb fordert Greenpeace in einer feierlichen Zeremomie am Ararat in der Südost-Türkei alle Politiker auf, alles in ihrer Macht stehende zu unternehmen, um das Recht der Menschen auf eine Welt ohne Klimazerstörung durchzusetzen. "Wenn Regierungen es unterlassen, die Völker, für deren Wohl sie Verantwortung tragen, vor Fluten, Trockenheiten, Hungersnöten und anderen Katastrophen zu bewahren, verlieren mehr...

  • Allianz pro Schiene weiterhin auf Wachstumskurs Die Deutsche Umwelthilfe ist 16. Non Profit-Mitglied Berlin (ots) - Berlin. Die Allianz pro Schiene bekommt Verstärkung. Die gemeinnützige Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) ist als 16. Non-Profit-Mitglied dem Bündnis zur Förderung des umweltfreundlichen und sicheren Schienenverkehrs beigetreten. "Wir freuen uns sehr, dass wir mit der DUH einen weiteren umweltpolitisch arbeitenden Verband als Mitstreiter gewonnen haben", begrüßt Norbert Hansen, Vorstandsvorsitzender der Allianz pro Schiene, die Mitgliedschaft. Gerade angesichts des Klimawandels könne es gar nicht genug Unterstützung für die mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht