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Eichhorn: Nichtraucherschutz auch in Gaststätten einheitlich umsetzen

Geschrieben am 30-05-2007

Berlin (ots) - Anlässlich des Welt-Nichtrauchertags am 31. Mai
erklärt die Drogenbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria
Eichhorn MdB:

Der diesjährige Welt-Nichtrauchertag steht unter dem Motto:
"Rauchfrei genießen". In der Tat ist es in den letzten Monaten in
Deutschland gelungen, den Nichtraucherschutz einen entscheidenden
Schritt voranzubringen. Der Bundestag verabschiedete am Freitag einen
Gesetzentwurf, der ab September dieses Jahres das Rauchen in
Einrichtungen des Bundes, in öffentlichen Verkehrsmitteln, Taxis und
auf Bahnhöfen verbietet. Das Gesetz gilt auch für das Parlament, den
Bundesrat und das Bundespräsidialamt.
Jetzt kommt es darauf an, dass auch in allen Bundesländern ein
konsequenter Schutz der Nichtraucher in öffentlichen Einrichtungen
und in der Gastronomie erreicht wird. Alle Bürger unseres Landes
haben, egal wo sie leben, ein Recht auf einen umfassenden Schutz vor
dem gefährlichen Tabakrauch. Die Zustimmung der Bevölkerung zu einer
rauchfreien Gastronomie ist gewaltig, wie eine 2006 veröffentlichte
Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums bestätigt: Die
überwiegende Mehrheit, 84 Prozent der Deutschen, fühlt sich durch den
Rauch in Gaststätten belästigt. Diese 84 Prozent gaben an, häufiger
essen gehen zu wollen, wenn das Rauchen in Gaststätten verboten
werden würde.

Erfahrungen aus anderen Ländern zeigen, dass die Zustimmung nach
Inkrafttreten des Gesetzes noch weiter ansteigt. So erachten
mittlerweile über 90 Prozent der Italiener das
Nichtraucherschutzgesetz als eine positive Maßnahme zum
Gesundheitsschutz. Das Beispiel Italien zeigt auch, dass Rauchverbote
nicht nur die Nichtraucher schützen, sondern auch zu einem Rückgang
des Zigarettenkonsums führen. So hatten ein Jahr nach Einführung des
italienischen Nichtraucherschutzgesetzes bereits 500.000 Italiener
mit dem Rauchen aufgehört.

Dies ist eine Entwicklung, die auch in Deutschland möglich ist.
Dazu ist es jedoch notwendig, dass alle Bundesländer, ohne Abstriche,
die Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz vom 22. März 1 zu 1
umsetzen und so für bundesweit einheitliche Regelungen zum Schutz vor
Passivrauch sorgen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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