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Saarbrücker Zeitung: Drogenbeauftragte will gegen das Rauchen im Fernsehen vorgehen - Treffen mit den Programmchefs

Geschrieben am 25-05-2007

Saarbrücken (ots) - Nach dem Rauchverbot in der Gastronomie und
den Einrichtungen des Bundes will die Drogenbeauftragte der
Bundesregierung, Sabine Bätzing (SPD), nun auch gegen das Rauchen im
Fernsehen vorgehen. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Samstagausgabe)
berichtet, hat Bätzing dazu die Verantwortlichen der Privatsender und
öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten zu einem Gipfeltreffen
eingeladen. Das Gespräch mit Intendanten und Programmmachern soll
nach Informationen der Zeitung noch vor der parlamentarischen
Sommerpause stattfinden.

Demnach will die Drogenbeauftragte bei dem Treffen Möglichkeiten
einer freiwilligen Selbstverpflichtung der Fernsehmacher ausloten, um
das Qualmen weitestgehend von den Leinwänden und aus dem Fernsehen zu
verbannen. Hintergrund ist, dass in deutschen Filmproduktionen mehr
als doppelt so häufig gequalmt wird als in amerikanischen oder
europäischen Produktionen. ARD-Programmdirektor Günter Struwe sagte
der Zeitung: "Realistische Milieuschilderungen können nicht immer auf
Szenen verzichten, in denen geraucht wird." Talksendungen der ARD
seien inzwischen grundsätzlich rauchfrei, "nur wenn ein Gast
unbedingt rauchen will und die anderen Gäste nichts dagegen haben,
wird eine seltene Ausnahme gemacht".

Zugleich plant Bätzing, anlässlich des Treffens den zweiten Teil
einer Studie des Instituts für Therapieforschung in Kiel
vorzustellen, bei der es um den negativen Einfluss des filmischen
Rauchens auf junge Zuschauer geht.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=57706
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_57706.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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