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Kujat kritisiert "Versagen der Politik" in Afghanistan / Zitate aus "Links-Rechts" am Mittwoch, 23. Mai 2007, um 23:30 Uhr auf N24

Geschrieben am 23-05-2007

Berlin (ots) - Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr,
Harald Kujat, macht das "Versagen der Politik" für die Eskalation in
Afghanistan verantwortlich. "Wir machen etwas falsch, weil wir die
elementaren Grundsätze der Kriegsführung vernachlässigen", sagte
Kujat am Mittwoch in der N24-Talksendung "Links-Rechts". Die
"Gesamtstrategie" sei "außer Acht gelassen" worden, das Militärische
könne hier "nur ein Element" sein. So sei es weder gelungen, ein
Justizsystem aufzubauen noch die staatliche Gewalt im ganzen Land
durchzusetzen.

Insbesondere fehle es an einer Gesamtkonzeption zur Bekämpfung des
Drogenhandels in Afghanistan. "Es ist nichts geschehen", kritisierte
Kujat und betonte: "Die Drogen nähren den Krieg." Gelegentlich
Mohnfelder niederzubrennen, nütze nichts: "Das stabilisiert den
Marktpreis", sagte der frühere Bundeswehr-Generalsinspekteur.

Kujat attackierte ferner "die Möchtegern-Feldmarschälle von links
bis rechts" in der deutschen Politik: "Hier werden Positionen
aufgebaut, die nur der Selbstdarstellung dienen."

Radio-O-Töne sind unter www.vorabs.de abzurufen!

Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle!

"Links-Rechts" - immer mittwochs, 23:30 Uhr auf N24.

Originaltext: N24
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Bei Rückfragen:
Kerstin Bähren
N24, PR-Redakteurin
Tel.: +49 (30) 2090 - 4622
Fax: +49 (30) 2090 - 4623
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