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Lafontaine attackiert Struck: Deutschland wird nicht am Hindukusch verteidigt / Zitat aus "Was erlauben Strunz", 21. Mai 2007, 23:30 Uhr auf N24

Geschrieben am 22-05-2007

Berlin (ots) - Oskar Lafontaine hat nach seinem Terrorismus-
Vorwurf an die Bundeswehr-Soldaten in Afghanistan auch Ex-
Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) angegriffen. Dessen
Ausspruch ‚Deutschland wird am Hindukusch verteidigt' sei "einer der
törichtsten Sätze, die ein deutscher Politiker gesprochen hat", sagte
der Links- Fraktionschef am Montagabend in der N24-Talksendung "Was
erlauben Strunz". "Denn dann müssen wir sagen, warum nicht auch am
Kilimandscharo oder in den Anden oder in den Rocky Mountains?" Mit
demselben Recht könnten die Paschtunen jetzt behaupten, "die Ehre
unserer Sippe wird in den Alpen oder im Harz verteidigt", meinte
Lafontaine.

Nach der Definition des Bundestages sei ein Terrorist, "wer
rechtswidrig Gewalt anwendet, um politische Belange durchzusetzen.
Das ist eine klare Sprache", sagte der Linkspolitiker in der
N24-Sendung weiter. Im Süden Afghanistans sei Deutschland "in
Kriegshandlungen verwickelt, bei denen unschuldige Menschen" ums
Leben kämen. Das verstoße gegen die Genfer Konvention und sei damit
auch rechtswidrig.

Radio-O-Töne sind unter www.vorabs.de abzurufen!

Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle!

"Was erlauben Strunz" - immer montags um 23:30 Uhr auf N24.

Originaltext: N24
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=13399
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_13399.rss2

Bei Rückfragen:
Kerstin Bähren
N24, PR-Redakteurin
Tel.: +49 (30) 2090 - 4622
Fax: +49 (30) 2090 - 4623
E-Mail: kerstin.baehren@N24.de
Fotohotline: + 49 (30) 2090 - 2324
Internet:
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