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Stuttgarter Nachrichten: zu einen Oskar für den VfB

Geschrieben am 20-05-2007

Stuttgart (ots) - Erwin Staudt, der ehemalige Wirtschaftskapitän,
ist endlich angekommen in der komplizierten Welt des Profifußballs.
Weil er seit dieser Saison das macht, was er am besten kann: den Club
wirtschaftlich und strukturell nach vorn bringen und ihn mit seiner
Redekunst und Überzeugungskraft repräsentieren. Den sportfachlichen
Part überlässt er Manager Horst Heldt und Trainer Armin Veh. Und das
ist gut so. Die beiden haben eine klare Philosophie, einen Plan, ein
Konzept und überzeugende Strategien. Darüber müssen sie nicht jeden
Tag reden, aber sie richten konsequent ihre Arbeit und
Personalplanung daran aus. Trotzdem wäre es grober Unfug, den
Meister-Lorbeer nur einigen wenigen Personen aufzusetzen. Dieser
Titel ist der Lohn harter Arbeit - vom Präsidenten über das
Trainerteam bis hin zur Empfangsdame auf der Geschäftsstelle. Und
vieles von dem, was nun im hellen Licht der Meisterschale blüht, ist
die Saat vergangener Jahre. Zum Beispiel die bundesweit vorbildliche
Nachwuchsarbeit um Jugend-Leiter Frieder Schrof und -Koordinator
Thomas Albeck. Innerhalb von vier Jahren schaffte es der VfB mit zwei
Nachwuchs-Jahrgängen in die Champions League. Das allein hätte schon
einen Oscar verdient.

Sagen wir es ruhig. Dieser Meistertitel ist eine Sensation,
vielleicht die größte seit dem Titelgewinn des Aufsteigers 1. FC
Kaiserslautern 1998. Auf eine nie für möglich gehaltene Art und Weise
griff während dieser Spielzeit ein Rädchen ins andere. Und was das
Verrückte daran ist: Bei Lichte betrachtet hätte auch alles ganz
anders kommen können. Denn wer seine sechs Sinne zum Start der Saison
beisammen hatte, der hätte nie und nimmer für möglich gehalten, was
diese total verrückte Spielzeit an Überraschungen bot.

Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39937
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39937.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


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