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WAZ: Terror in Afghanistan: Die Freiheit verteidigen - Leitartikel von Wilhelm Klümper

Geschrieben am 20-05-2007

Essen (ots) - Bislang sind 21 deutsche Soldaten in Afghanistan ums
Leben gekommen. Dieses Leid potenziert sich, denkt man an die
Angehörigen der Soldaten, die in einem uns fernen Land getötet
wurden. Für sie mag es wenig tröstlich sein, wenn es heißt, dass die
Soldaten ihr Leben für den Kampf um die Freiheit gelassen haben. Die
Taliban gehören ins finsterste Mittelalter. Man erinnere sich nur an
die widerwärtigen Bilder öffentlicher Steinigungen von vermeintlichen
Ehebrecherinnen. Und Bin Laden konnte in Afghanistan das teuflische
Attentat auf die New Yorker Zwillingstürme aushecken.
Die Taliban-Finstermänner sind in Afghanistan durch die USA und
ihre Verbündeten Ende 2001 von der Macht vertrieben worden. Derzeit
unterstützen 3200 Bundeswehrsoldaten die Nato-Friedenstruppen, um die
demokratisch gewählte Kabuler Regierung zu stützen. Das neue, freie
Afghanistan braucht die langfristige militärische und wirtschaftliche
Unterstützung des Westens. Denn weiland hatte Verteidigungsminister
Struck sehr wohl recht, dass am Hindukusch auch die Sicherheit
Deutschlands verteidigt werde.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55903
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Rückfragen bitte an:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: (0201) 804-0
zentralredaktion@waz.de


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