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Petra Pau:"Geister-Debatte" um NPD-Verbot hilft nur der NPD

Geschrieben am 19-05-2007

Berlin (ots) - Spitzenpolitiker der Koalition streiten sich weiter
über ein neues NPD-Verbotsverfahren. Dazu erklärt Petra Pau,
stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. und Mitglied im
Innenausschuss:

Diese "Geister-Debatte" hilft nur der NPD, die damit noch
wichtiger geredet wird. Sie ist zudem unredlich, denn weder die
Unionsparteien noch die SPD sind bereit, das NPD-Verbotshindernis zu
beseitigen.

Das erste Verfahren ist gescheitert, weil das
Bundesverfassungsgericht nicht mehr auseinander halten konnte, welche
Anklage-Belege originär von der NPD waren und welche von V-Leuten
stammten. Diese Falle steht noch immer.

V-Leute wiederum sind staatlich gekaufte Zeugen und bezahlte
Täter. Wie tatkräftig sie sind, müssen sie innerhalb der
rechtsextremistischen Szene beweisen. Wenn nicht, dann erlangen sie
auch keine relevanten Informationen.

DIE LINKE. fordert stattdessen eine unabhängige Beobachtungsstelle
für Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus nach EU-Vorbild.
Das wiederum lehnen die Union und die SPD ab. Wie gesagt:
"Geister-Debatte!"

Originaltext: Die Linke.PDS
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=41150
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Linkspartei.PDS
Alrun Nüßlein
Tel.: 030/24009543
Mobil: 0151/17161622
Mail: alrun.nuesslein@linkspartei.de


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