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Der Tagesspiegel: "Korruption untergräbt das Vertrauen in die Demokratie"

Geschrieben am 15-05-2007

Berlin (ots) - Der frühere Korruptionsbekämpfer der kenianischen
Regierung, John Githongo, warnt davor, bei der Hilfe für Afrika nur
nach mehr Geld zu rufen. "Was Afrika wirklich braucht, ist eine
Öffnung der Märkte für unsere Produkte", sagte er dem Tagesspiegel.
Außerdem bestehe die Gefahr, dass Hilfe aus Industrieländern sogar
Negatives bewirke, wenn sie an korrupte Regierungen fließt. Githongo
warnte: "Korruption untergräbt das Vertrauen in die demokratischen
Institutionen." Weiter sagte er, dass die G 8 Gefahr laufen, ihre
Glaubwürdigkeit auf dem Kontinent zu verlieren. "Mit dem Krieg im
Irak und anderen Versuchen, die Werte der G 8 aggressiv in der Welt
zu verbreiten, wird ihre Glaubwürdigkeit untergraben." Dabei wollten
die meisten Afrikaner in einer funktionierenden Demokratie leben.
"Das sich auch die Werte, die die G-8-Staaten für Afrika attraktiv
machen könnten", sagte er.

Die Zitate und Informationen sind bei Nennung der Quelle von
sofort an zur Verwendung frei. Sollten Sie noch Fragen haben, wenden
Sie sich bitte an den Tagesspiegel, Politikredaktion, Telefon:
030/26009-389.

Mit freundlichen Grüßen,

Der Tagesspiegel,
Politikredaktion

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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