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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Steuersegen.

Geschrieben am 11-05-2007

Bielefeld (ots) - Berlin ist weder Entenhausen noch das Kanzleramt
Onkel Dagoberts Geldspeicher. Dennoch üben alle Minister, inklusive
des sonst so geizigen Peer Steinbrück, schon mal den Sprung ins
Becken voller Goldtaler. Zu verlockend ist die Aussicht, den größten
Geldsegen aller Zeiten als warme Flut zu genießen. Endlich einmal aus
dem Vollen schöpfen!
Dennoch ist es richtig, gerade an den Tagen der vielleicht besten
Nachricht der gesamten großkoalitionären Ära auf die Übermutbremse zu
treten. Einmal mehr geht es um Milliarden, die erst noch ihren Weg
ins Staatssäckel finden müssen.
Auch wird wie selbstverständlich angenommen, dass der vielen
Zeitgenossen noch völlig unerklärliche Aufschwung ungebrochen anhält.
Schließlich ist bei aller Hoffnung auf ausgeglichene Haushalte, die
es vier Jahrzehnte lang nicht mehr gegeben hat, eine echte
Schuldentilgung nicht in Sicht.
Außerdem: Steinbrücks vollkommen ungewohnte Spendierhosen müssen uns
skeptisch stimmen. Der Mann mit den bislang zugenähten Taschen gibt
sich verdächtig generös. Dabei können NRW-Bürger eigentlich nicht
überrascht sein: Hierzulande hat er als Ministerpräsident schließlich
ausgiebigst auf Pump gelebt.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=66306
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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