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Landgericht entscheidet im Juli 2007 über Hauptsacheverfahren gegen WDR-Zweiteiler / Grünenthal zuversichtlich für den Fortgang des Verfahrens

Geschrieben am 11-05-2007

Aachen/Hamburg (ots) - Das Landgericht Hamburg hat am 11. Mai 2007
mehrere Verfahren im Rechtsstreit um Falschdarstellungen im
Zweiteiler "Eine einzige Tablette" zwischen der Grünenthal GmbH und
dem Westdeutschen Rundfunk (WDR) sowie dessen Produktionsfirma
ZEITSPRUNG FILM + TV PRODUKTIONS GmbH verhandelt. Nachdem das
Landgericht im Juli 2006 einstweilige Verfügungen gegen die filmische
Verbreitung von 13 Schlüsselszenen aus dem Drehbuch bestätigt und die
Filmemacher daraufhin schon eine Vielzahl der von Grünenthal
beanstandeten Szenen herausgenommen hatten, waren diese Urteile im
vergangenen Monat auf der Basis der vorgelegten Sendefassung vom
Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg (OLG) weitgehend abgeändert
worden. Im Hauptsacheverfahren gab das Landgericht heute zu erkennen,
dass es seine damalige Entscheidung für richtig halte und der
Entscheidung des OLG nicht zwingend folgen wolle. Das Gericht sei
aber noch nicht zu einer endgültigen Entscheidung gelangt. Die Kammer
setzte den Termin für eine Urteilsverkündung auf den 20. Juli 2007
fest. Das Landgericht wird in der Auseinandersetzung um zwei weitere
einstweilige Verfügungen vom 16. März 2007 gegen die Filmemacher am
15. Mai 2007 seine Entscheidung im Tenor verkünden. Hiermit ist es
den Filmemachern weiterhin untersagt, Falschdarstellungen im
Zweiteiler "Eine einzige Tablette" zu verbreiten.

Grünenthal-Geschäftsführer Sebastian Wirtz erklärte zum Verlauf
der Verhandlungen vor dem Landgericht Hamburg: "Wenn der ehemalige
WDR-Fernsehdirektor Ulrich Deppendorf behauptet, mit dem Film würde
auch 'ein Stück Aufklärungsarbeit' geleistet, dann müssen sich die
Filmemacher an einem hohen Maßstab messen lassen. Aufklärung setzt
für mich historische Korrektheit und keine Falschdarstellungen - so
wie jetzt - voraus. Grünenthals Anwalt Dr. Dirk Dünnwald aus der
Kanzlei Prinz erklärte nach der Verhandlung: "Wir sind
zuversichtlich, dass auch das Gericht diesen Maßstab anlegen wird."

Über Grünenthal

Grünenthal erforscht, entwickelt, produziert und vermarktet
Medikamente mit hohem therapeutischem Wert. Hierbei konzentriert es
sich auf ausgewählte Felder: Grünenthal ist der Experte für
Arzneimittel in Schmerztherapie und Gynäkologie und Vorreiter bei
intelligenten, anwenderfreundlichen Darreichungsformen. Grünenthal
ist ein unabhängiges, international tätiges Familienunternehmen und
kooperiert mit führenden Unternehmen. Das 1946 gegründete Unternehmen
mit Stammsitz in Deutschland ist weltweit in 27 Ländern mit
Tochtergesellschaften und mit sieben Produktionsstätten aktiv. Es
beschäftigt in Deutschland circa 1.900, weltweit rund 4.800
Mitarbeiter. Der Umsatz 2006 betrug rund 813 Millionen Euro.

Originaltext: Grünenthal GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=25388
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_25388.rss2

Kontakt:
Dr. Annette Fusenig
Tel.: +49 241 569-3345, Fax: +49 241 569-3539,
annette.fusenig@grunenthal.com
Grünenthal GmbH, 52099 Aachen, Deutschland, www.grunenthal.de


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