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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Razzien vor dem G8-Gipfel

Geschrieben am 09-05-2007

Bielefeld (ots) - 40 Razzien, ein Großaufgebot hochgerüsteter
Polizei und Dutzende Staatsanwälte haben gestern Druck gemacht. Der
Staat zeigte Militanten und Gewaltbereiten die Rote Karte. Es gilt,
eine Serie politisch motivierter Brandanschlägen aufzuklären und
Verabredungen zu weiteren Straftaten zu unterbinden.
Vier Wochen vor dem G8-Gipfel in Heiligendamm sollte aber jene Szene
verunsichert werden, die seit Monaten mit dem Feuer spielt. Sie will
die »Arbeitsfähigkeit innerhalb des Zauns« verhindern, sagt der
Aktivist Monty Schädel. Auch sollen der Flughafen Rostock-Laage und
Verbindungsstraßen blockiert werden.
Ausdrücklich: Die Polizeiaktion richtete sich nicht gegen die
farbenfrohe breite Palette der G8-Kritiker. Ihre Debatten und
Beiträge stehen im Gegenteil unter dem Schutz des Grundgesetzes.
Nicht zu vergessen: Die Sicherheitsorgane werden Anfang Juni nicht
nur den Gipfel in Heiligendamm mannstark schützen, sondern auch den
Gegengipfel gleich nebenan.
Je mehr es der Polizei gelingt, durch Vorfeldarbeit, Grenzkontrollen
und massive Präsenz Gewalt zu unterbinden, desto größer sind die
Chancen der friedlichen Demonstranten, weltweit gehört zu werden.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=66306
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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