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Friedrich/Rehberg: Wiederbelebung des zentraleuropäischen Wirtschafts- und Verkehrskorridors ist nationale Herausforderung

Geschrieben am 09-05-2007

Berlin (ots) - Anlässlich der Veranstaltung des Wirtschaftsrates
der CDU Mecklenburg-Vorpommern e. V. in Rostock zum
"Zentraleuropäischen Wirtschafts- und Verkehrskorridor" erklären der
Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr.
Hans-Peter Friedrich MdB, und der Berichterstatter für maritime
Wirtschaft der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Eckhardt Rehberg MdB:

Die Wiederbelebung des zentraleuropäischen Wirtschafts- und
Verkehrskorridors als Drehscheibe zwischen den Wirtschaftsräumen
Zentraleuropa und dem Ostseeraum ist eine nationale Herausforderung.
Im neuen Europa erhalten die Verkehrsströme eine völlig neue
Dimension. Wir stehen vor der Herausforderung, die Verkehrsachsen wie
die Transeuropäischen Netze neu zu ordnen. Prognosen der Europäischen
Union belegen ein Ansteigen der Transportnachfrage im Güterverkehr
bis 2010 um ca. 45 Prozent und des Wirtschaftswachstum im Ostseeraum
bis 2015 um 250 Prozent. Die mitteleuropäische Nord-Südachse ist
dabei die kürzeste Verbindung von Skandinavien zur Adria. Das stetige
Wachstum des Aufkommens im Güter- und Personenverkehr auf dieser
Achse erfordert eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur.
Erforderlich ist so eine entsprechende Weiterführung der
Eisenbahnachse Palermo/Berlin über Nürnberg, Projekt Nr. 1 im
Transeuropäischen Netz, bis nach Rostock im Rahmen der europäischen
Verkehrsplanung.

Mit seinem Ausbau wird eine wichtige strategische Weiche in einem
zusammenwachsenden Europa und ein wesentlicher Beitrag für die
Wirtschaftsentwicklung der östlichen Bundesländer gestellt, damit
nicht künftig die Verkehre nach Skandinavien, Russland und ins
Baltikum an der Mitte und dem Osten Deutschlands vorbeilaufen. Unser
Ziel muss sein, regionale Struktureffekte und wirtschaftliche
Wertschöpfungsstrategien zu entwickeln und bereits bestehende
regionale und sektorale Wirtschaftscluster miteinander zu verknüpfen,
zu kooperieren und den Wirtschaftsraum entlang der Nord-Südachse zu
entwickeln.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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