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Paritätischer fordert von Steinbrück und der SPD Steuermittel für Ausbau der Kinderbetreuung

Geschrieben am 08-05-2007

Berlin (ots) - Der Paritätische Wohlfahrtsverband fordert
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück und die SPD auf, sich bei der
Finanzierung des geplanten Krippenausbaus nicht länger dem Einsatz
zusätzlicher Steuermittel zu widersetzen. Es sei nicht akzeptabel,
dass die Finanzierung ausschließlich aus dem Budget für
familienpolitische Leistungen selbst erfolgen solle, betonte Ulrich
Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen. "Die von
Steinbrück genannten 185 Milliarden Euro suggerieren ein enormes
familienpolitisches Budget, das tatsächlich gar nicht zur Verfügung
steht", sagte Schneider. Der Paritätische sehe hier keinerlei
Spielraum für Umverteilungen. Diese liefen letztlich darauf hinaus,
dass die Familien selbst den Krippenausbau finanzieren müssten, indem
ihnen an anderer Stelle Leistungen vorenthalten oder gekürzt würden.

"Der Ausbau der Kinderbetreuung ist eine gesamtgesellschaftliche
Aufgabe", so Schneider. "Die Kosten dürfen nicht allein den Familien
aufgebürdet werden."

Originaltext: Paritätischer Wohlfahrtsverband
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=53407
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_53407.rss2

Pressekontakt:
Ulrike Bauer, Tel.: 030/246 36 304


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