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Rheinische Post: Steuerplus: Wirtschaftsweiser kritisiert Steinbrück

Geschrieben am 07-05-2007

Düsseldorf (ots) - Der frühere Wirtschaftsweise Rolf Peffekoven
kritisiert, dass Bundesfinanzminister Peer Steinbrück trotz
sprudelnder Steuereinnahmen nicht umgehend einen ausgeglichenen
Haushalt vorlegen will. "Angesichts der guten Konjunktur sollte die
Politik so schnell wie möglich das Schuldenmachen einstellen", sagte
Rolf Peffekoven der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montagausgabe). "Ein ausgeglichener Haushalt wäre bereits 2008
möglich unter zwei Bedingungen: dass die wirtschaftliche Entwicklung
weiter so gut läuft wie bisher und die Politik konsequent eine
Konsolidierungspolitik verfolgt." Zugleich weist der
Wirtschaftsprofessor die aufkommenden Begehrlichkeiten anderer
Minister zurück. "Wer jetzt mehr Geld ausgeben will, lässt sich nicht
von ökonomischer Vernunft, sondern von den kommenden Wahlkämpfen
leiten", so Peffekoven. Die Konsolidierung der Haushalte müsse
Vorrang vor neuen Ausgaben haben. "Denn mit jedem Euro, um den wir
heute unsere Schulden erhöhen, belasten wir unsere Kinder und Enkel."
Schon jetzt reiche die Nettokreditaufnahme nicht aus, um die
jährlichen Zinsen zu bezahlen.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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