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Der Tagesspiegel: CSU beharrt auf Zuschuss für häusliche Kindererziehung

Geschrieben am 05-05-2007

Berlin (ots) - Die CSU beharrt darauf, dass parallel zu einem
Ausbau von Kinderkrippenplätzen zugleich die häusliche Erziehung
gefördert werden muss. Kurz vor den entscheidenden Beratungen über
die Krippenpläne von Familienministerin Ursula von der Leyen sagte
CSU-Landesgruppenchef Peter Ramsauer dem Tagesspiegel
(Sonntagausgabe), erst wenn der Staat auch die Erziehungsleistung von
Eltern stärker honoriere, die ihre kleinen Kinder bewusst lieber zu
Hause selbst betreuten, werde wirkliche Wahlfreiheit geleistet. Eine
solche zusätzliche Leistung für daheim Erziehende, über deren Höhe
man reden müsse, mache die Finanzierung der Krippenpläne "natürlich
nicht einfacher". Er gehe aber davon aus, die CSU-Forderung in den
Koalitionsgesprächen "berücksichtigt" wird. "Sonst würde Frau von der
Leyen ja am dringenden Wunsch vieler junger Eltern erhobenen Hauptes
vorbeimarschieren!"

Ramsauer wollte die Zustimmung der CSU zu von der Leyens Plänen
allerdings nicht von der Erfüllung dieser Forderung abhängig machen.
In einer Koalition mit drei Partnern sollte niemand "unüberbrückbare
Hürden" aufbauen, sagte er. "Ich sage nur: Eine Familienministerin
ist auch für diejenigen da, die ihre Kinder zu Hause erziehen."

Mit freundlichen Grüßen
Der Tagesspiegel
Parlamentsredaktion

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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