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Klaus Ernst: Mindestlohn braucht Taten

Geschrieben am 01-05-2007

Berlin (ots) - Zu den Arbeitslosenzahlen des Monats April und der
Debatte um Mindestlöhne erklärt der stellvertretende Vorsitzende der
Fraktion DIE LINKE., Klaus Ernst:

Der Mindestlohn braucht Taten und nicht nur Worte. Was sind die
Bekundungen der SPD-Spitze für einen Mindestlohn wert, wenn sie diese
für Millionen Menschen existenzielle Forderung nicht zur
Koalitionsfrage machen wollen und gleichzeitig Mindestlohnmodelle
erarbeiten, die mit 6 Euro pro Stunde die Hungerlohnpraxis unter
neuem Namen fortschreiben? Die Sozialdemokraten treiben ein perfides
Spiel mit den Hoffnungen der Menschen, die von ihrer Arbeit nicht
leben können.

Die Koalition blendet bei ihren Jubelarien über die unter vier
Millionen gesunkene Arbeitslosenzahl völlig aus, dass ein großer Teil
der neuen Jobs in prekäre Arbeitsverhältnissen führt. Der Aufschwung,
für den die Bundesregierung nichts kann und nichts getan hat, geht
zudem nach wie vor an den Langzeitarbeitslosen vorbei. So wichtig es
ist, dass die Konjunktur endlich auch den Arbeitsmarkt erreicht - ein
nachhaltiger Abbau der Arbeitslosigkeit, der länger trägt als nur im
aktuellen Konjunkturzyklus ist nicht in Sicht.

Umso wichtiger ist es, dass die Kampfbereitschaft der
Gewerkschaften für höhere Löhne, für einen gesetzlichen Mindestlohn
und gegen die Rente mit 67 wächst. Das haben die Kundgebungen und
Demonstrationen zum 1. Mai eindrucksvoll gezeigt. DIE LINKE. steht in
diesen Kämpfen an der Seite der Gewerkschaften.

Originaltext: Die Linke.PDS
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=41150
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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