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Pofalla: Mindestlohn zementieren bedeutet Arbeitsmarkt blockieren

Geschrieben am 01-05-2007

Berlin (ots) - 01. Mai 2007
031/07

Zum Tag der Arbeit erklärt der Generalsekretär der CDU
Deutschlands, Ronald Pofalla:

Arbeit ist ein grundlegender Bestandteil unseres Lebens. Der 1.
Mai verdeutlicht uns einmal mehr die Wertigkeit der Arbeit in unserer
Gesellschaft. Arbeit ist die Grundlage für unseren Wohlstand. Sie ist
sinnstiftend und bestimmt zu einem gewichtigen Teil den
Lebensrhythmus unserer Gesellschaft.

Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Gewerkschaften, Verbände und nicht
zuletzt die Politik haben eine gemeinsame Aufgabe: Wir dürfen uns
nicht an den hohen Sockel der Arbeitslosigkeit anlehnen. Eine Million
Arbeitslose weniger als unter Rot-Grün und die Schaffung einer halben
Million zusätzlicher sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze
allein im letzten Jahr zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Diesen Weg dürfen wir jetzt nicht verlassen. Für die CDU ist alles
machbar, was Arbeit schafft. Der einheitliche gesetzliche Mindestlohn
ist demgegenüber süßes Gift. Die CDU ist der Garant dafür, dass der
Jobkiller eines einheitlichen gesetzlichen Mindestlohns nicht kommen
wird.

Der Überbietungswettbewerb in Sachen Mindestlohn, den heute SPD,
Linkspartei und Gewerkschaften zelebrieren, ist unverantwortlich.
Mindestlöhne schaffen keine Arbeitsplätze, sondern zerstören
Arbeitsplätze. Sie entmündigen die Tarifparteien. Sie versperren
Geringqualifizierten den Weg in den Arbeitsmarkt. Sie rauben
Unternehmen in Not und jungen Firmengründern jeglichen
Handlungsspielraum. Einen einheitlichen gesetzlichen Mindestlohn zu
zementieren bedeutet den Arbeitsmarkt zu blockieren!

Klar ist auch: Für die CDU steht ebenso fest, dass sittenwidrige
Löhne in Deutschland nicht hinnehmbar sind. Sie sind unanständig und
völlig inakzeptabel. Dieser Ausbeutung muss ein gesetzlicher Riegel
vorgeschoben werden.

Originaltext: CDU Deutschlands
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6518
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6518.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
CDU Deutschlands
CDU-Pressestelle
Telefon: 30/22 070 141 - 144
Fax: 030/22 070 145


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