| | | Geschrieben am 30-04-2007 Bayerischer Ärztetag für die Verbesserung der Früherkennungsuntersuchungen bei Kindern und Jugendlichen
 | 
 
 München/Nürnberg (ots) - Neben den Beschlüssen zur
 Gesundheitsreform fasste der 63. Bayerische Ärztetag der Bayerischen
 Landesärztekammer (BLÄK) am 28. April in Nürnberg Beschlüsse zur
 Verbesserung der Patientenversorgung in Bayern gerade für Kinder und
 Jugendliche sowie für Schmerzpatienten.
 
 Die Delegierten forderten die Novellierung der
 Früherkennungsuntersuchungen bei Kindern und Jugendlichen, um gerade
 Missbrauch und Verwahrlosung von Kindern frühzeitig verhindern bzw.
 diagnostizieren zu können. Die Inhalte der
 Früherkennungsuntersuchungen bedürften einer dingenden Überarbeitung.
 Neue medizinische und psychotherapeutische/psychologische
 Erkenntnisse müssten eingearbeitet und die Intervalle zwischen den
 Untersuchungen verbessert werden.
 
 Zum Thema Impfen beschlossen die delegierten, die
 Durchimpfungsrate gerade bei Kindern müsse erhöht werden, liege diese
 doch in Bayern unter dem Bundesdurchschnitt und weit hinter dem
 WHO-Durchschnitt. Bei Kindern und Jugendlichen sei eine hohe
 Nachhaltigkeit des Impfschutzes gegeben - gegen die schwerwiegenden
 Krankheiten, wie z. B. Masern, Mumps, Röteln, Hepatitis B oder
 Windpocken. Eine weitere Forderung: Auch die Impfung gegen
 Gebärmutterhalskrebs, sie so genannte HPV-Impfung, soll von allen
 gesetzlichen Krankenkassen komplett und ohne Vorfinanzierung für
 Mädchen und junge Frauen übernommen werden.
 
 Eine gute palliativmedizinische Versorgung erfordere die
 Zusammenarbeit stationärer und ambulanter Patientenversorgung durch
 qualifizierte Hausärzte, Schmerztherapeuten oder Notärzten.
 "Sterbende Menschen haben ein Anrecht auf eine Behandlung, die ihren
 jeweiligen medizinischen und sozialen Bedürfnissen angepasst ist und
 multiprofessionell und sektorübergreifend erbracht wird", so ein
 weiterer Beschluss.
 
 Die Frühjahrsvollversammlung der BLÄK verabschiedete ferner
 Änderungen der Weiterbilddungsordnung, der Berufsordnung, Änderung
 der Satzung, Änderung der Gebührensatzung, Änderung der Meldeordnung
 und besprach die Themen des 110. deutschen Ärztetages, der Mitte Mai
 in Münster stattfinden wird.
 
 Originaltext:         Bayerische Landesärztekammer
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55210
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55210.rss2
 
 Pressekontakt:
 Bayerische Landesärztekammer
 Pressestelle
 Dagmar Nedbal
 Mühlbaurstraße 16
 81677 München
 Telefon:  089 4147-268
 Fax:      089 4147-202
 E-Mail:   presse@blaek.de
 www.blaek.de
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 67768
 
 weitere Artikel:
 
 | 
BA legt Finanzbericht für das erste Quartal 2007 vor: Finanzentwicklung besser als erwartet    Nürnberg (ots) - Aus finanzieller Sicht ist das erste Quartal 2007 für die Bundesagentur für Arbeit (BA) erfreulich verlaufen. Nach den  ersten drei Monaten des Jahres scheinen sich Befürchtungen  hinsichtlich eines negativen Einflusses der Mehrwertsteuererhöhung  auf die Beschäftigung nicht zu bestätigen. Der außergewöhnlich milde  Witterungsverlauf dieses Winters hat die bisherige positive  Entwicklung zusätzlich gestützt. "Alles in allem zeichnet sich  bereits jetzt ab, dass der Jahresabschluss 2007 besser ausfallen wird als im Haushaltsplan mehr...
 
Pressemitteilung Deutsche Welthungerhilfe: Tödlicher Überfall bei Kunduz    Bonn (ots) - 30. April 2007. Ein afghanischer Mitarbeiter der  Deutschen Welthungerhilfe ist am Sonntag in der Nähe der Stadt Kunduz erschossen worden. Der Vorfall ereignete sich am frühen Abend.     Der Mitarbeiter fuhr einen von insgesamt zwei LKWs, die sich auf  der Rückfahrt von einer Baustelle befanden. Offenbar wurden die  beiden Fahrzeuge plötzlich beschossen, wobei der vorfahrende  Lastwagen die Fahrt fortsetzen und sich somit der Gefahr entziehen  konnte.     Das zweite Fahrzeug wurde zum Stehen gebracht, der Fahrer zum  Aussteigen mehr...
 
CSU-Landesgruppe / Fahrenschon: Mit der CSU-Landesgruppe ist eine Erbschaftsteuererhöhung nicht zu machen    Berlin (ots) - Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um eine  Reform der Erbschaftsteuer und die damit verbundene Forderung der SPD auf eine Erhöhung der Erbschaftsteuer, erklärt der haushalts- und  finanzpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen  Bundestag, Georg Fahrenschon:     Eine Erhöhung der Erbschaftsteuer ist mit der CSU-Landesgruppe  nicht zu machen. Die ideologischen Ziele der SPD bieten nach Erhöhung der Mehrwertsteuer und Einführung der so genannten Reichensteuer kein Argument für weitere Steuererhöhungsdiskussionen. mehr...
 
Greenpeace führt bundesweit Tempo 120  auf Autobahnen ein    Hamburg (ots) - Aktivisten der Umweltschutzorganisation Greenpeace führen ab sofort auf deutschen Autobahnen ein Tempolimit für den  Klimaschutz ein. Sie werden in den kommenden Wochen auf bisher  unlimitierten Strecken Verkehrsschilder mit einer  Geschwindigkeitsbeschränkung auf 120 Kilometer pro Stunde aufstellen. Die Greenpeace-Aktivisten werden damit in so genannter  Geschäftsführung ohne Auftrag für Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee handeln, der sich bisher weigert, ein flächendeckendes Tempolimit auf deutschen Autobahnen einzuführen. mehr...
 
aus aktuellem Anlass erst um 0.00 Uhr  PROGRAMMHINWEIS   Donnerstag, 2. Mai 2007, 0.00 Uhr     PHOENIX Runde  Schwierige Integration - Was bringt die Islamkonferenz?    Bonn (ots) - "Der Islam ist ein Teil unseres Landes" sagte  Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) nach der ersten  Islamkonferenz im September 2006. "Endlich wird mit uns, nicht nur  über uns gesprochen", lobten die islamischen Vertreter. Am Mittwoch hat Schäuble nun zur 2. Islamkonferenz geladen. Doch  statt Einmütigkeit herrschen nun Misstöne vor. Der neu gegründete  Koordinierungsrat könne nicht für alle Muslime sprechen, heißt es.  Der Zentralrat der Ex-Muslime kritisiert die Konferenz mit den  Worten: "Der Islam soll salonfähig gemacht mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |