| | | Geschrieben am 23-04-2007 IBM Forschungsdurchbruch eröffnet der Magnetresonanzbildtechnik den Nanobereich
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 Stuttgart (ots) - +++ Signifikanter Fortschritt bei der
 Bilddarstellung molekularer Strukturen +++
 
 IBM hat bekannt gegeben, daß Forscher des Almaden Research Center
 den Einsatz von Magnetresonanzbildtechnik (Magnetic Resonance
 Imaging, MRI) zur Visualisierung von Objekten im Nanometer-Bereich
 vorgeführt haben. Diese Technik macht die MRI-Nutzung zum ersten Mal
 im Nanobereich verfügbar und ist ein wichtiger Meilenstein auf dem
 Weg zu einem Mikroskop, das einzelne Atome in dreidimensionaler
 Auflösung "sehen" könnte.
 
 Durch den Einsatz von Magnetresonanzkraft-Mikroskopie (MFRM) haben
 die IBM Forscher eine zweidimensionale Abbildung von Objekten in
 einer Größe von nur 90 Nanometern vorgeführt. Dies ist ein wichtiger
 Fortschritt auf dem Weg zur dreidimensionalen Abbildung von Objekten
 im atomaren Größenbereich. Eine solche Bildtechnik könnte ein
 besseres Verständnis beispielsweise der Funktionsweise von Proteinen
 fördern. Dies könnte auch zu einer effizienteren Entwicklung von
 Medikamentenwirkstoffen führen.
 
 MFRM ermöglicht eine  Bilddarstellungsempfindlichkeit, die bis zu
 60.000 mal besser ist als die gegenwärtiger
 Magnetresonanz-Bildtechnologie (MRI). Um dieses Ergebnis zu erzielen,
 haben die Forscher spezielle magnetische Spitzen für ihr Mikroskop
 entwickelt, und damit dessen Fähigkeit optimiert, den ultraschwachen
 Magnetismus von Atomkernen zu messen und zu beeinflussen.
 Konventionelle medizinische MRI arbeitet in einer Größenordnung, die
 mindestens eintausendmal "gröber" ist.
 
 Dieses Ergebnis könnte auch einen großen Effekt auf die künftige
 Untersuchung und Entwicklung von Materialien haben - angefangen von
 Proteinen über Pharmazeutika bis hin zu integrierten Schaltkreisen.
 Für die Nutzung vieler Materialien ist ein detailliertes Verständnis
 ihrer atomaren Struktur essentiell. Mit dem jüngsten Durchbruch ist
 das Team jetzt in der Lage, Bilder mit einer Auflösungsuntergrenze
 von nur 103 Atomen aufnehmen zu können. Ein Nanometer entspricht
 einem Milliardstel Meter, das ist eine Länge, in die etwa 5-10 Atome
 in einer Reihe passen.
 
 Originaltext:         IBM Deutschland
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=34980
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_34980.rss2
 
 Pressekontakt:
 Rückfragen bitte an:
 IBM Deutschland
 Hans-Juergen Rehm
 hansrehm@de.ibm.com
 
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