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Der Tagesspiegel: Schönbohm nennt Vorwürfe gegen Studienzentrum Weikersheim "abstrus"

Geschrieben am 20-04-2007

Berlin (ots) - Der brandenburgische Innenminister Jörg Schönbohm
(CDU) hat Forderungen nach einer Schließung des "Studienzentrums
Weikersheim" zurückgewiesen. Schönbohm ist Vizepräsident der
Einrichtung. Zur Kritik des Zentralrats der Juden in Deutschland,
wonach in Weikersheim rechtsextremes Gedankengut gefördert werde, und
zum Vorwurf des Antisemitismus sagte er dem Tagesspiegel (Ausgabe vom
Samstag): "Ich halte diese Vorwürfe für unbegründet, ja abstrus." Die
stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD Ute Vogt hatte die
Schließung des Zentrums gefordert, "solange die Grauzone zwischen
Rechtsextremisten und Rechtskonservativen nicht sauber getrennt
wird". Auch Zentralrats-Generalsekretär Stephan Kramer forderte die
Schließung.

Schönbohm sagte, das Zentrum beschäftige sich aus konservativer
Sicht mit Fragen des Multikulturalismus und der Nation. Der
CDU-Politiker betonte, die Einrichtung werde von "honorigen
Persönlichkeiten" geführt. In diesem Zusammenhang nannte Schönbohm
den gegenwärtigen Präsidenten des Zentrums, den langjährigen Chef des
Europäischen Rechnungshofes, Bernhard Friedmann.

Der Text ist frei bei Nennung der Quelle "Der Tagesspiegel".

Mit freundlichen Grüßen
Tagesspiegel Politikredaktion
Tel. 030-26009-389

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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