(Registrieren)

Der Tagesspiegel: Ehemaliger RAF-Terrorist Christian Klar erläutert umstrittenes Grußwort zur Rosa-Luxemburg-Konferenz

Geschrieben am 18-04-2007

Berlin (ots) - Der zu sechsmal lebenslanger Haft verurteilte
ehemalige RAF-Terrorist Christian Klar hat sich nach Informationen
des Berliner "Tagesspiegel" vor kurzem in einem weiteren Brief an
Bundespräsident Horst Köhler gewandt, um sein Gnadengesuch
voranzutreiben. Klar präzisierte darin seine Beweggründe für das
umstrittene Grußwort, das er im Gefängnis in Bruchsal verfasst hatte
und das Anfang Januar auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin
verlesen wurde. Der Text hatte den um Gnade ersuchenden Klar als
unverbesserlichen Hardliner erscheinen lassen und die Debatte um
seine Sühnefähigkeit neu belebt. Klar hatte im rhetorischen Stil
ehemaliger RAF-Kommandoerklärungen eine herbe Imperialismuskritik
geübt. Nach Informationen des "Tagesspiegel" zeigt sich Klar in den
Brief an Köhler von der Heftigkeit der Debatte irritiert und verweist
darauf, dass sein Grußwort auf persönlichen Wunsch des ehemaligen
PDS-Bundestagsabgeordneten Heinrich Fink verfasst worden sei. Fink
war es auch, der den Text auf der Konferenz verlesen hatte.

Der Tagesspiegel
- Politikredaktion -
Tel. 030-26009-389

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

65590

weitere Artikel:
  • Geißler für Mindestlöhne - Lohndumping zerstört die Qualität / N24-Talk "Links-Rechts" / Mittwoch, 18. April 2007, um 23:30 Uhr Berlin (ots) - Ex-CDU-Generalsekretär Heiner Geißler hat sein Eintreten für Mindestlöhne energisch verteidigt. "Der Flächentarifvertrag hat einen tiefen ökonomischen Sinn: Er soll den Wettbewerb konzentrieren auf die Qualität der Produkte und auf die Qualität des Service und Lohndumping gerade ausschließen", sagte er am Mittwoch in der N24- Talksendung "Links-Rechts". Das zeige auch die Erfahrung in Ostdeutschland. Die Baubetriebe, die sich aus dem Arbeitgeberverband entfernt hätten und untertarifliche Löhne gezahlt hätten, hätten zunächst mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: FDP-Rechtsexperte Stadler: Mit wem ich telefoniere, geht den Staat nichts an Regensburg (ots) - REGENSBURG. Die von der Bundesregierung vorgesehene sechsmonatige Speicherung privater Telekommunikationsdaten wird von der FDP mit Entschiedenheit als "verfassungsrechtlich bedenklich" abgelehnt. Der liberale Rechtsexperte Max Stadler sagte der Mittelbayerischen Zeitung (Regensburg/Donnerstagausgabe), mit den vorgesehenen Maßnahmen würden rechtstaatliche Werte wie die Unschuldsvermutung über Bord geworfen. Wenn ohne konkrete Verdachtsmomente private Telekommunikationsdaten von Bürgern gespeichert und den Ermittlungsbehörden mehr...

  • Heiner Geißler empfiehlt der CDU den Slogan "Solidarität statt Kapitalismus" / N24-Talk "Links-Rechts" / Mittwoch, 18. April 2007, um 23:30 Uhr Berlin (ots) - Ex-CDU-Generalsekretär Heiner Geißler hat seiner Partei einen neuen Slogan empfohlen: "Solidarität statt Kapitalismus", schlug er am Mittwoch in der N24-Talksendung "Links-Rechts" vor und knüpfte damit an seine frühere Idee "Freiheit statt Sozialismus" an. Damals sei die Freiheit gefährdet gewesen. "Heute ist die Solidarität gefährdet, die Solidarität zwischen Reichen und Armen und zwischen Männern und Frauen und zwischen Deutschen und Ausländern", begründete Geißler seinen Vorschlag und fügte hinzu, damit würde die CDU mehr...

  • Geißler: Friedensnobelpreis für Kohl für Europa, nicht für die Deutsche Einheit / N24-Talk "Links-Rechts" / Mittwoch, 18. April 2007, um 23:30 Uhr Berlin (ots) - Heiner Geißler hat zurückhaltend auf den Vorschlag reagiert, Altkanzler Helmut Kohl mit dem Friedensnobelpreis zu ehren. "Er würde ihn verdienen für Europa", sagte der Ex-CDU-Generalsekretär am Mittwoch im N24-Talk "Links-Rechts". Dagegen sei die Deutsche Einheit "im Wesentlichen zustande gekommen durch die Deutschen selber, durch die Ost-Berliner, durch die Dresdner, durch die Leute, die auf die Straße gegangen sind." Die Politiker, wie Kohl oder Brandt "haben das entgegen genommen." Radio-O-Töne sind unter www.vorabs.de mehr...

  • N24-Zitat: Heiner Geißler ist Ver.di-Mitglied / N24-Talk "Links-Rechts", Mittwoch, 18. April 2007, 23:30 Uhr Berlin (ots) - Der ehemalige Generalsekretär der CDU, Heiner Geißler, sagte heute (Mittwoch) in der Talksendung "Links-Rechts" auf N24: "Ich bin Mitglied von Ver.di. Es ist dringend notwendig, dass die Gewerkschaften stark sind, dass sie viele Mitglieder haben." Radio-O-Töne sind unter www.vorabs.de abzurufen! Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle! Originaltext: N24 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=13399 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_13399.rss2 Bei Rückfragen: Kerstin mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht