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Burkhard Hirsch: Sicherheitsüberprüfung von Mitarbeitern der Fußball-WM sind ein Skandal

Geschrieben am 05-04-2006

Hamburg (ots) - Burkhard Hirsch, FDP-Politiker und ehemaliger
Vizepräsident des Bundestags, kritisiert in der ZEIT die Vorbereitung
auf die Fußballweltmeisterschaft. Sie "erinnern weniger an ein
fröhliches Völkerfest als an die Ausrufung des Spannungsfalles". Dazu
zähle vor allem die geplante Überprüfung der Mitarbeiter der
WM-Service-Firmen, "etwa 250 000 Personen, vom Rasenpfleger bis zum
Wurstverkäufer". Für diese Personen solle bei der Polizei eine
Sonderdatei angelegt werden, in der alle Informationen der Polizeien
und Geheimdienste gespeichert würden. Dazu zählten nicht nur bereits
begangene Straftaten, sondern auch der bloße Verdacht und "die
Annahme bedenklicher politischer Bestrebungen".

Bedenken gegen die Zuverlässigkeit eines WM-Mitarbeiters, schreibt
Hirsch, könnten ohne Begründung der Fifa mitgeteilt werden, "damit
sie dem Arbeitgeber des Verdächtigen sagen kann, dass der leider
nicht zur Arbeit zugelassen werden könne. Und dann? Der Rest ist
Sache der Arbeitsgerichte. Das ist kein Spiel, sondern bitterer
Ernst".

Den kompletten ZEIT-Beitrag der ZEIT Nr. 15 vom 6. April 2006
senden wir Ihnen gerne zu.

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2


Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax:
040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)


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