| | | Geschrieben am 12-04-2007 RWE Power hat Stilllegungsplan für Altanlagen im rheinischen Braunkohlenrevier nicht verändert
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 Essen (ots) - RWE Power hat die Stilllegungsplanung für Altanlagen
 im rheinischen Braunkohlenrevier nicht verändert. Dieser Plan war mit
 der Einführung des Emissionshandels und der geplanten Errichtung des
 Braunkohlenkraftwerks mit optimierter Anlagentechnik (BoA 2&3) am
 Standort Neurath im Einvernehmen mit den Genehmigungsbehörden und der
 Politik im Jahre 2004 festgelegt worden. Diese Stilllegungsplanung
 hat daher auch ihren Niederschlag in der Genehmigung nach
 Bundes-Immissionsschutzgesetz für die Errichtung der Anlage gefunden,
 die die Bezirksregierung Düsseldorf im Juni 2005 erteilt hat.
 
 Diese Genehmigung enthält klare Bestimmungen zur Außerbetriebnahme
 von Altanlagen. Diese sind im Einzelnen:
 
 - Vor Inbetriebnahme des 1. Blocks der BoA-Anlage in Neurath, die
 nach heutiger Planung ab Ende 2009 erfolgen soll, werden sechs
 150 Megawatt-Blöcke am Standort Frimmersdorf außer Betrieb
 genommen.
 
 - Weitere vier Blöcke derselben Leistungsklasse werden nach
 Inbetriebnahme des 2. Blocks in Neurath, der für 2010 geplant
 ist, stillgelegt.
 
 - Bis spätestens 2012 werden zwei weitere Blöcke dauerhaft
 abgeschaltet.
 
 Damit werden bis 2012 alle 150 Megawatt-Blöcke des Unternehmens
 dauerhaft außer Betrieb gesetzt sein. RWE Power hat am 2. Januar 2006
 mit dem Bau des neuen Kraftwerks in Neurath begonnen. Es wird im
 Vergleich zu herkömmlichen Anlagen 6 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr
 weniger ausstoßen. Der Bau liegt voll im Zeitplan.
 
 An diesen Fahrplan zur Stilllegung von Altanlagen im rheinischen
 Braunkohlenrevier, der intensiv mit der Politik diskutiert und der
 öffentlich transparent gemacht wurde, wird sich RWE Power halten. Der
 Einsatz der Blöcke unterliegt den Bedingungen des Marktes wie z. B.
 Preis für CO2-Zertifikate und Stromnachfrage. Die Stilllegungen
 bewegen sich damit auch im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen des
 ZuG, dem Zuteilungsgesetz für den Emissionshandel. Insbesondere zu
 Zeiten von Kapazitätsengpässen, wie an heißen Sommertagen, können die
 Altanlagen einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten
 und einen strompreisdämpfenden Effekt ausüben.
 
 Originaltext:         RWE Power AG
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=25081
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_25081.rss2
 
 Pressekontakt:
 Manfred Lang
 Presse
 T 0201/12-22544
 
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