| | | Geschrieben am 11-04-2007 Sänger Bono fordert von Deutschland mehr Entwicklungshilfe
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 Hamburg (ots) - Zwei Monate vor dem G8-Gipfel in Heiligendamm hat
 U2-Sänger Bono von Deutschland mehr Entwicklungshilfe gefordert. "Wir
 dachten, wenn es ein Land gibt, das seine Versprechen hält, dann ist
 es Deutschland ... Es wäre ein Desaster, wenn die deutsche Regierung
 nicht zu ihrem Wort stünde, auch weil es die anderen Regierungen
 nachmachen würden", sagt Bono der ZEIT angesichts der Tatsache, das
 Deutschland seine Entwicklungshilfezusagen vom G8-Gipfel 2006 in
 Gleneagles nicht eingelöst habe.
 
 Bono nennt Bundeskanzlerin Angela Merkel eine "sehr weise Frau",
 da sie die "Unterstützung für Afrika nicht nur als moralischen
 Imperativ sieht, sondern auch als geopolitische Notwendigkeit". Für
 ihn stellt sich jedoch die Frage, wie sich "ihre guten Absichten in
 hartes Geld" umwandeln lassen. Denn wenn es ums Image geht, dann ist
 er "lieber ein harter Geschäftsmann als Mutter Teresa".
 
 Im Kampf gegen die Armut erwartet Bono von seinen Spendern keine
 hochmoralischen Gründe: "Die Motive von Gebern interessieren mich
 nicht. Wir wollen unseren Job erledigen, es geht nicht um einen
 Wettbewerb der goldenen Herzen", sagt er der ZEIT. Er selbst würde
 sich sogar mit "Luzifer zum Lunch" treffen, "wenn es unserer Sache
 dient".
 
 Der irische Rockstar verurteilt nicht die Adoptionen von Kindern
 aus der Dritten Welt, wie sie unter Hollywoodstars wie Angelina Jolie
 oder Popstars wie Madonna derzeit in Mode sind. Er jedoch versuche
 die Welt so zu gestalten, dass die Eltern ihre Kinder behalten
 könnten.
 
 Das komplette ZEIT-Interview der nachfolgenden Meldung senden wir
 Ihnen gerne zu.
 
 Originaltext:         DIE ZEIT
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2
 
 Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
 Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
 (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)
 
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