| | | Geschrieben am 20-03-2007 IDS - Internationale Leitmesse im Schatten nationaler Gesundheitspolitik
 | 
 
 Berlin/Köln (ots) -
 
 Weitkamp kritisiert nationale Gesundheitspolitik anlässlich der
 IDS als investitionsfeindlich
 
 Die weltgrößte Dentalmesse, die Internationale Dental Schau (IDS),
 vom 20.-24. März 2007 in Köln, nimmt der Präsident der
 Bundeszahnärztekammer (BZÄK), Dr. Dr. Jürgen Weitkamp, zum Anlass,
 die gesundheitspolitischen Regulationstendenzen der nationalen
 Gesundheitspolitik als investitions- und beschäftigungsfeindlich zu
 kritisieren.
 
 "Aus wirtschaftlichen Gründen ist der Regulationswahn der
 Gesundheitspolitiker auf dem offensichtlichen Weg zur Staatsmedizin
 nicht nachzuvollziehen", stellt der BZÄK-Präsident anlässlich der IDS
 fest und verweist auf die "Jobmaschine Gesundheitswesen", zu der auch
 die Zahnarzt-Praxen und ihre Beschäftigten zählten. Als "Fenster in
 die Welt der technischen und technologischen Möglichkeiten der
 aktuellen Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde", zeige die IDS
 eindrucksvoll die Fortschritte der Dentalindustrie, an denen
 möglichst viele Patienten teilhaben sollten. Für die BZÄK sind die
 Perspektiven, die sich technologisch auf der IDS bieten, Anlass für
 ein erneutes Plädoyer der Freiberuflichkeit des zahnärztlichen
 Berufsstandes. Die Erfolge der neugestalteten präventionsorientierten
 Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde hierzulande sieht er in krassem
 Widerspruch zu den gesundheitspolitischen Regulationstendenzen, wie
 sie die aktuelle Gesundheitspolitik kennzeichnen. Weitkamp: "Die
 Erfolge durch gesunkene Kariesprävalenz bei Kindern und Jugendlichen
 und die allgemein verbesserte Mundgesundheit in Deutschland, wie sie
 die repräsentative IV. Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS IV)
 ausweist, sind auch starke Argumente für die Freiberuflichkeit." Im
 Hinblick auf die ethischen Grundsätze des Berufsstandes erteilt
 Weitkamp allerdings einer ausschließlich ökonomischen
 Betrachtungsweise der zahnärztlichen Berufsausübung auch für die
 Zukunft eine klare Absage.
 
 Originaltext:         Bundeszahnärztekammer
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30852
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 Pressekontakt:
 Jette Krämer, Tel.: 0176 / 522 22 858, presse@bzaek.de
 
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