| | | Geschrieben am 16-03-2007 Neues Deutschland: zum Geständnis von ScheichMohammed
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 Berlin (ots) - Nachdem man vom Geständis des Al-Qaida-Unholds
 Scheich Mohammed erfahren hat, fragt man sich , wieso es überhaupt
 noch so viel Terror gibt. Denn alles Üble hat der ja ausgeheckt. Wenn
 Bush samt Papst noch leben, liegt es wohl nur daran, dass man ihn in
 Guantanamo Bay verwahrte, das Ignoranten schändlich nennen. Sie
 sollten endlich erkennen, weshalb  Bush illegale Haft und Folter
 nicht missen möchte.
 Und doch: Obwohl es klar ist, dass der Al-Qaida-Mann nicht zu jenen
 Unschuldigen gehört, die man in dem US-Camp quält, stellt sich bei
 dessen Generalbeichte nicht jenes Schaudern ein, wie es erreicht
 werden sollte. Zuerst denkt man vielmehr daran, was faul an dem
 Spektakel ist. Da die Öffentlichkeit strikt ausgeschlossen wurde und
 im Protokoll so manches geschwärzt erscheint, würde man gern wissen,
 was der Superterrorist tatsächlich sagte.Man erinnert sich an die
 Folter, die schon die Hexen das Wildeste erzählen ließ. Kurzum:
 Zusammen mit Scheich Mohammed rückte Bushs Unrechtsjustiz wieder so
 recht ins Rampenlicht.
 Dazu kommt, dass der plötzlich redselige Dämon, der nichts mehr zu
 verlieren hat, nun erst recht von seinen Anhängern als Märtyrer
 gesehen wird. Je mehr er erzählt, desto größer wird deren
 terroristischer Eifer sein. Dabei hat er das Wichtigste noch nicht
 mal ausgepackt - dass er nämlich selber bin Laden ist. Man müsste ihm
 nur einen langen Bart ankleben, dann könnte es jeder sehen.
 
 Originaltext:         Neues Deutschland
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