| | | Geschrieben am 14-03-2007 + + + WDR-Pressemitteilung + + +  Neuer Datenschutzbericht des Westdeutschen Rundfunks vorgestellt: Keine größeren Mängel - Internetsicherheit große Herausforderung
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 Köln (ots) - Der Datenschutzbeauftragte des Westdeutschen
 Rundfunks (WDR), Thomas Drescher, hat dem Rundfunkrat den 19. Bericht
 zum Datenschutz im WDR vorgestellt. Dieser umfasst den Zeitraum vom
 1. April 2004 bis zum 31. März 2006.
 
 Darin stellt Drescher keine größeren Mängel fest: "Datenschutz
 wird im WDR ernst genommen, dies ist im gesellschaftlichen und
 politischen Umfeld leider nicht mehr in diesem Maße der Fall."
 Festgestellte Schwachstellen würden schnell behoben. Allerdings werde
 der Datenschutz bei manchen Projekten gelegentlich zu spät
 eingeschaltet.
 
 Der Vorsitzende des Rundfunkrates, Reinhard Grätz, lobte den neuen
 Datenschutzbericht: "Durch die gute Systematik wird die Komplexität
 des Themas Datenschutz deutlich. Der Bericht zeigt, dass gerade die
 Internetsicherheit eine der Hauptherausforderungen für zukünftigen
 Datenschutz ist."
 
 Angriffspunkt für den Datenschutz beim WDR bleiben laut Drescher
 die ständig zunehmenden Gefahren durch Viren, Trojaner und so
 genannte Identitätsdiebe, die beispielsweise Passwörter missbrauchen
 ("Phishing"). Zudem sind mittlerweile 80 Prozent aller weltweit
 verschickten E-Mails unerwünschte Werbung (Spam), eine Belastung, die
 auch den WDR vor besondere Herausforderungen stellt und ständig
 verbesserte Filterprogramme erfordert.
 
 Heikel seien neben den Sicherheitslücken im Internet aber auch
 technische Neuerungen bei Kopierern. Diese enthalten teilweise kleine
 Festplatten, auf denen gescannte Dokumente gespeichert werden. "Wem
 die Festplatte in die Hände fällt, der kann theoretisch sehen, was
 fotokopiert wurde", betont Drescher in seinem Tätigkeitsbericht.
 
 Der Datenschutzbeauftragte wird vom Rundfunkrat bestellt und muss
 dem Gremium alle zwei Jahre über seine Tätigkeit berichten. Er
 arbeitet unabhängig und ist nicht weisungsgebunden.  Um auch eine
 breitere Öffentlichkeit über die Ergebnisse zu informieren, ist der
 neue Datenschutzbericht erstmals im Internet eingestellt worden.
 
 Originaltext:         WDR Westdeutscher Rundfunk
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7899
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7899.rss2
 
 Pressekontakt:
 Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Gudrun Hindersin
 Tel. 0221 - 220 2407
 gudrun.hindersin@wdr.de
 
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