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Der Tagesspiegel: Grünen-Fraktionschef: Schröders Arbeit für Pipeline-Gesellschaft ist "peinlich" - Kuhn verteidigt Bürgschaft als "handelsüblich"

Geschrieben am 01-04-2006

Berlin (ots) - Grünen-Fraktionschef Fritz Kuhn hat die Arbeit von
Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder für von Gasprom dominierte
Pipeline-Gesellschaft als nicht akzeptabel bezeichnet. "Dass der
Hauptpromoter für das Pipeline-Projekt Aufsichtsratschef von
Gasproms Gnaden wird, ist peinlich", sagte Kuhn dem Tagesspiegel am
Sonntag. "Das ist Schröder, nicht Rot-Grün", stellte der
Fraktionschef klar. Die Vergabe der Bürgschaft verteidigte er
grundsätzlich. "Dass es für ein solches Projekt Bürgschaften gibt,
ist handelsüblich und nicht verwerflich", sagte Kuhn. Er bezeichnete
es aber als "seltsam", dass Schröder nicht mitbekommen haben wolle,
ob auch über finanzielle Absicherungen gesprochen worden sei.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den Tagesspiegel:
Tel. (030) 7262626-00

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Rückfragen bitte an:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
thomas.wurster@tagesspiegel.de


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